ACHTUNG
Das folgende Dokument ist derzeit nomenklaturisch und thaumoinformatisch kontaminiert; die Funktion ihres Terminals wurde [dementsprechend] umgestellt und eingeschränkt.
Hilfe
Bedrohungsstufe: Rot
Sicherheitsmaßnamen: SCP-░░░-DE ist derzeit in einer fünf Quadratmeter großen und drei Meter hohen stahlbeschichteten Eindämmungskammer innerhalb von Standort-DE9 untergebracht. Um die schädliche Wirkung der Anomalie zu unterbinden, wurde einerseits eine aus rostfreiem Stahl bestehende Luftfilteranlage in der Zelle angebracht und andererseits ein faradayscher Käfig in die Wände integriert.
Das Subjekt benötigt keine reguläre Versorgung oder Sanitärgegenstände, weshalb die Einrichtung seiner Eindämmungszelle lediglich aus einer höhenverstellbaren Liege besteht, auf der SCP-░░░-DE liegen kann, sowie einen regulären Stromanschluss mit 230 Volt durch den die Anomalie seinen internen Akkumulator aufladen kann. Aus Sicherheitsgründen läuft die Verbindung dieses Anschlusses nach außen hin für die anschließenden 30 Meter durch eine Stahlröhre.
Der Zugang zu der Eindämmungskammer ist durch ein biometrisches sowie durch ein von der Standortadministration aus gesteuertes Schloss gesichert und benötigt die Zustimmung des O4-Rates zum Öffnen. Aufgrund der von SCP-░░░-DE ausgehenden Gefahr befindet sich innerhalb des Kammereingangs eine Dekontaminationsschleuse; sämtliches Personal muss zudem beim Betreten einen Schutzanzug mit interner Sauerstoffversorgung tragen, der vollständig in eine stark eisenhaltige Beschichtung gedeckt wurde, beziehungsweise ein Visier aus ebenfalls stark eisenhaltigem Glas besitzt.
Derzeit besteht eine dauerhafte Zugangserlaubnis für das dem Subjekt zugeteilte Forschungspersonal, welches täglich durch mindestens einen Forscher die Kammer zu betreten hat, um mögliche Veränderungen an SCP-░░░-DE zu dokumentieren.
SCP-░░░-DE-B wurde hermetisch verschlossen und der Zugang verschüttet. Zusätzlich wurden Feldagenten im Umland stationiert, um mögliche Interessengruppen mit Interesse an der Anomalie zu identifizieren.
Anmerkung: SCP-░░░-DE wird sich aufgrund der begrenzten Lebenszeit eines seiner Komponenten vermutlich in etwa 14 Jahren selbst neutralisieren. Von Forschungsbemühungen zur Lebensverlängerung wird derzeit abgesehen.
Beschreibung: Bei SCP-░░░-DE handelt es sich um einen 1,81 m großen, 85 kg schweren kybernetisch modifizierten Humanoiden, welcher mehrheitlich aus elektronischen Bauteilen und Kunststoff besteht. Diese scheinen in ihrem Aufbau die Funktion eines normalen, menschlichen Körpers zu imitieren; Servomotoren "ersetzen" Muskeln und Sehnen, Kabel Blut- und Nervenbahnen, ein interner alchemischer Akkumulator Herz und Verdauungstrakte und eine Schicht aus Kunststoff die Haut. Die Entität hatte sich diese Implantate als Mitglied der Interessengruppe GoI-004C "[C░urch ░f M░xwel░ism]" zugelegt, einer Subgruppe der GoI-004 "[Ch░rc░ ░f th░Br░░en G░d]".
Eine Öffnung der Schädeldecke an der Stirn zeigte zudem, dass der Großteil des Schädels mit einem "[li░░tni░g]" Cyberbrain gefüllt ist, welches durch künstliches, nanotechnisches Nervengewebe als Gehirn fungiert.
Der Hals, der Hinterkopf, die Schultern, sowie die oberen Hälften des Rückens und der Brust allerdings sind von einem thaumatologischem Pilzgewebe (SCP-░░░-DE-A) bedeckt, das derzeit als eine Art in der Familie der Wulstlingsverwandten1 betrachtet wird (Amanita sidhe praescriptum). SCP-░░░-DE-A scheint keine klassische Nährstoffversorgung zu benötigen.
Während ein Großteil des Myzels ziellos entlang und unterhalb der Oberfläche von SCP-░░░-DE wächst, befindet sich ein Teil davon aber auch im Inneren des Kopfs und ersetzt das Drittel der Hirnmasse, das noch organisch und mit dem Cyberbrain verbunden seien sollte. Tatsächlich sind SCP-░░░-DE -As Hyphen mit den betreffenden Anschlüssen scheinbar verbunden.
Außerdem verteilt die Anomalie zu jedem Zeitpunkt Sporen, die zwar bisher keine weiteren Pilzgewebe erzeugten, aber ein aktives Gefahrengut für Personal darstellen: Sie sind neurotoxisch und können schon durch Berührung aufgenommen werden, was innerhalb weniger Minuten zum Exitus führt. Außerdem besitzen besagte Sporen den anomalen Effekt, sich durch solide Materie, speziell Schutzausrüstung, hindurchbewegen zu können. Sie werden aber bei Kontakt mit Eisen oder unter großer Hitze (über 280°) neutralisiert, was dennoch Schutzmaßnahmen ermöglicht. Versuche mit Tieren und Angehörige diverser anomaler Spezies zeigten zudem, dass die Sporen ihren Effekt nur auf Menschen, Yeren, und dämonische Entitäten, wie etwa Verdammte, wirken. Abseits von dem Töten Angehöriger dieser Spezies scheinen die Sporen sich aber nur in einem 25 Meter-Umkreis um die Anomalie herum aufhalten zu "wollen", und setzen sich dabei in geringem Maße über äußere Einflüsse hinweg2.
Beobachtungen bei Experimenten zeigen zudem, dass diese Bewegugnskontrolle auch beim Angriff auf Lebewesen eingesetzt wird, um eisenhaltige Objekte zu umgehen, etwa Lücken in Schutzanzügen oder auch Hämogoblin in der Blutbahn ihres Zieles.
Die Anomalie ist außerdem weiterhin in der Lage, Funkübertragungen über sein Cyberbrain zu tätigen. Siehe dazu weiter unten.
Des Weiteren ist das Subjekt zwar derzeit am Leben, scheint aber nicht in der Lage zu sein, sich zu bewegen oder vokal zu kommunizieren.
Drohnenaufnahme von der ersten Untersuchung der Anomalie.
Bei SCP-░░░-DE-B hingegen handelt es sich um eine mit SCP-░░░-DE-A bedeckte unterirdische Ruine, welche sich unter dem [ZENSIERT] Berg in [ZENSIERT] befindet, und in welchem die Anomalie aufgefunden wurde.
Entdeckung: SCP-░░░-DE wurde am 11.06.20██ in einem stillgelegten Salzstollen, in der Nähe des deutschen Teils der Alpen gefunden. Eine Einheit der [MTF DE░-𝔇 "D░s Auf░░bot"] in Begleitung zweier Servokämpfer der [MTF DE░- "D V░░tei ig░░" und drei Agenten der MTF DE2░-░ "D░|░ Dac░░░" untersuchte diese aufgrund von Meldungen bezüglich dortiger Aktivität der [C░ur░h ░f M░w░l ism]. Die Agenten fanden dort allerdings keine Anhänger der [C░ur░h] vor, lediglich elektronische Bauteile, Grab- und Wartungswerkzeuge, Energiezellen und andere Ausrüstung. Es schien so, als ob die feindlichen Agenten sich auf längere Arbeiten vorbereitet hatten, aber vorzeitig und spontan das Gelände verlassen mussten. Die Einheit stieß am Ende des Stollens auf einen vor kurzer Zeit gebohrtem, nach unten begehbarem, Tunnel, welcher vermutlich mittels anomaler Effekte erstellt wurde.
Dieser Tunnel führte nach etwa 50 Meter in eine unterirdische Ruine, die sich im Inneren einer Höhle befand. Das Gebäude schien aus Stein zu bestehen, war aber Größtenteils von Pilzen bedeckt, die augenscheinlich von den Agenten als Fliegenpilze erkannt wurden; im Nachhinein wurden diese als Artgenossen SCP-░░░-DE-As identifiziert.
Als die Agenten aber sich der Ruine näherten, begannen die Servokampfanzüge an ihrer Oberfläche zu leuchten, ähnlich als ob mikroskopische Explosionen stattfinden würden. Die Einheit evakuierte deshalb umgehend und setzte einen Funkspruch ab, um um Verstärkung zu bitten, kurz bevor sich die tödliche Wirkung SCP-░░░-DE-As das erste Mal manifestierte und, mit Ausnahme der SKA-Piloten, die Agenten terminierte.
[MTF DE -░ "Büch ░░s Bot░░ k rs"] wurde entsandt und traf nach zwei Stunden ein. Da zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, worin der tödliche Effekt SCP-░░░-DE bestand, setzte die MTF Drohnen ein, um SCP-░░░-DE-B zu erkunden. Doktor [ ░░], der mykologische Berater der Einheit, fertigte anschließend einen Bericht an:
Forschungsbericht bezüglich der Ruine in [ZENSIERT]
"Unsere Untersuchungen zeigen, dass die Luft in der Ruine mit einer derzeit nicht direkt identifizierten Art von Spore kontaminiert wurde, vermutlich von den dort vorzufindenden Pilzen. Zwar trugen die verstorbenen Agenten aufgrund der unterirdischen Natur ihres Einsatzes Gasmasken, dennoch konnten wir geringe Rückstände dieser Sporen in ihren Gesichtern sowie auch auf weiteren Stellen am Körper finden. Es steht zur Vermutung, dass diese Sporen die Ursache hinter dem Tod der Agenten darstellen, und auch, dass die Sporen Schutzausrüstung durchdringen können. Dennoch scheinen wir aber Entwarnen können bezüglich einer möglichen Gefahrquelle für die Zivilbevölkerung: Die Sporen scheinen durch einen schwächeren anomalen Effekt sich selbst in der Nähe der Ruine halten zu können, außer anscheinend um Personen zu vergiften. Ein Experiment von uns zeigte aber deutlich, dass sich die Sporen selbst an der zu-weiten Ausbreitung hindern.
Die Drohnenaufnahmen der Ruine zeigten zudem, dass auf die Steinwände und -säulen des Gebäudes Text graviert wurde; Fae3 wenn mich nicht alles täuscht, auch wenn ich es lieber von unseren Linguisten ansehen lassen würde. Allerdings lies uns dies eine Theorie aufstellen, in Bezug auf das Leuchtphänomen, das an den SKAs beobachtet wurde: Da die Eisen-Allergie von Feen allgemein bekannt ist, und diese Anomalie scheinbar von Feen stammt, gingen wir von der Möglichkeit aus, dass Eisen die Sporen neutralisieren kann. Da Servokampfanzüge aus einer Stahllegierung, damit zum Teil aus Eisen, bestehen, würde sich so auch die Immunität ihrer Träger gegenüber den Sporen erklären. Wir überprüften diese Theorie außerdem bereits mit einigen eisenhaltigen Gegenständen, was positive Ergebnisse lieferte; Tests im Labor stehen aber noch aus.
Des Weiteren konnten wir in der Ruine selbst einen der Maxwellisten vorfinden, der vom Pilz selbst bedeckt und augenscheinlich nicht bei Bewusstsein ist; aufgrund der schweren kybernetischen Augmentierung ist unklar, ob es sich hierbei nicht doch um einen Leichnam handelt.
Meine Empfehlung wäre es, die von uns aufgestellte Theorie zu nutzen, um ausreichende Schutzausrüstung herzustellen und dann die Höhle manuell zu untersuchen. Den Maxwellisten würde ich zudem bereits zuvor von einem SKA bergen lassen, ihn aber sicherheitshalber in einem Stahlbehältnis isolieren."
Gezeichnet: Doktor [ ░░]
Es wurde zur Überprüfung dieser Theorie mehrere Mitarbeiter der Klasse-D zu SCP-░░░-DE -B transportiert und mit unterschiedlichen experimentellen Schutzkleidungen aus Stahl in den Wirkradius der Anomalie gebracht. Modelle, die komplett hermetisch verschlossen waren, erwiesen sich dabei als einzige als effektiv.
Der gefundene Maxwellist, später als SCP-░░░-DE klassifiziert, wurde entsprechen der Empfehlung geborgen und im nahen Standort-DE17 provisorisch eingedämmt. Von dort hätte es eigentlich nach einem Monat weiter an Standort-DE6 transferiert werden sollen, drei Tage vor dem Umtransport aber löste SCP-░░░-DE einen Vorfall aus, als es spontan seine Funkübertragung aktivierte und sich mit internen Foundation-Systemen, dem Internet, sowie einigen anomalen Netzen, darunter dem maxwellistischem Netzwerk4 verband.
Analyse des [Vorfalls-░░░-DE]
"Wir haben ein Problem. Entschuldigen Sie, wenn ich mich unprofessionell ausdrücke, aber die Scheiße ist am Dampfen. Die Anomalie hat es irgendwie geschafft, die Computer, mit denen sie sich verbunden hat, zu zerstören. Wir arbeiten immer noch daran herauszufinden, was genau mit unseren eigenen Geräten genau passiert ist, es scheint aber sogar die Betriebssysteme betroffen zu haben. Glücklicherweise hat es bei uns nur einige Arbeitsgeräte erwischt; etwa 15.000 Euro Sachschaden.
Das größere Problem liegt außerhalb: Mehrere größere Webseiten sind ebenfalls betroffen (~ 600.000€ Sachschaden), aber soweit die Berichte stimmen, die uns die Mutterfoundation zuspielt, hat es die [Ch ░░░ ░░ ░░░░░░░░░m] voll erwischt: Ihr Netzwerk ist in Europa und anschließenden Taschendimensionen größtenteils abgestürzt und die Todeszahl5 liegt jetzt schon in den oberen Hundertern.
Es gibt anscheinend auch Gerüchte, dass kurz vor dem Absturz Leute Fliegenpilze gesehen haben, die von der Version abhängig entweder in Übergröße vor Leuten hochschossen oder in großer Zahl wuchsen.
An sich wäre das ja kein Problem, aber die [Un░░u l I id░ ts U t] und die [G░░bal ░░░cult C░░░░░t░░░] ermitteln auch schon an dem Fall und ich bezweifle, dass die Foundation gegenüber den [ ░A] und den [V ░nt n N t░on░░] als, wenn auch nur indirekter, Verursacher eines Kontinent-weitem Zusammenbruch kybernetischer Kommunikation dasteht."
Gezeichnet: Kommandant [░░░░], [MTF DE ░ " L 1 ░"].
Dabei ist anzumerken, dass die Foundation circa dreieinhalb Stunden brauchte, um die Anomalie an ihren Übertragungen zu hindern. Anschließend wurde auf externe Anfragen, ob die Foundation Wissen zur Quelle des Absturzes besitze, sämtliche Beteiligung abgestritten.
Um einen weiteren Vorfall zu verhindern, wurde SCP-░░░-DE zu [S░░░d ░░t-D░9] transportiert und seine derzeitigen Sicherheitsmaßnahmen eingerichtet.
Die zuständigen Abteilungen hatten zwischenzeitlich auf Basis von historischen Aufzeichnung und Analysen an SCP-░░░-DE-B die Verbindung zwischen der Anomalie und den [h░░o ░sa░░░░░ ░░░░e] erforscht:
Forschungsergebnisse bezüglich SCP-░░░-DE Bezug zur Spezies [h░░o ░░░░░░░ ░░░░e]
"Feen werden in der öffentlichen Wahrnehmung häufig mit Wäldern in Verbindung gebracht, was auch in der Realität begründet ist, da Feen so ihre thaumaturgischen Kräfte mit mehr Energie versorgen können. Evolutionär wurden sie so auch zu einer naturverbundenen Spezies, die auch in ihrer gesellschaftlichen Hochphase Biotechnologie bauen konnte. Zwar war diese bei weitem nicht so weit entwickelt wie die der Yeren, war aber dennoch durchaus weit fortgeschritten. Es sei dabei aber angemerkt, dass im Gegensatz zu anderer organischen Technik, die der Feen allgemein ihnen nur als eine Grundplattform für thaumaturgische und nomenklatorische Strukturen diente, die durch ihre Generierung von Aspektstrahlung letztere tragen konnte.
Die Anomalie in diesem Fall war ein solches Biokonstrukt. Scheinbar handelte es sich um eine zentrale Kontrolleinheit für ein weites Netz an Wegen6 und Apportationskreisen7, die so unterschiedliche Feenstädte und -handelspunkte in Europa miteinander verband. Das genaue Baudatum ist nicht bekannt, die älteste Nennung aber, die uns bekannt ist, ist ein staatliches Dokument aus Hy-Brasil8 von 1470 und bescheinigt das Ankommen von Flüchtlingen aus Irland, die von der katholischen Kirche vertrieben worden waren. Der Text impliziert dabei, dass eine außenstehende Stelle kontaktiert worden war, um die Betroffenen direkt auf die Insel zu bringen. Es kann deshalb darauf geschlossen werden, dass das Objekt keinem spezifischen Feenhof oder -königreich gehörte, oder zumindest seine Betreibern anderen Feen ihre Dienste zur Verfügung stellten.
Untersuchungen an SCP-░░░-DE-B selbst zeigten zudem, dass es Infrastruktur enthielt, um lokales Personal zu versorgen. Analysen an den Inschriften sowie Überresten von schriftlichen Dokumenten vor Ort zeigten, dass zum Nutzen der Anlage mindestens ein, zum optimalen Gebrauch aber eine unbekannte Anzahl an weiteren Operatoren benötigt waren, die sich, so Zitat: "sich mit ihrem [Unverständlich] an das [Unverständlich; vermutlich SCP-░░░-DE-B] banden". Da sich SCP-░░░-DE-A mit dem Cyberbrain SCP-░░░-DEs verbunden hat, ist davon auszugehen, dass damit gemeint ist, dass sich SCP-░░░-DE-B mit dem Gehirn seiner Operatoren verband. Es wird zudem erwähnt, dass die von der Anomalie freigesetzten Sporen ein Verteidigungsmechanismus waren, um die Anlage für potentielle Angreifer unbrauchbar zu machen; die Freund-Feind-Erkennung dabei ist allerdings immer noch unverstanden.
Das System ging aber laut unseren Quellen bereits seit dem 18ten Jahrhundert zunehmend offline, als einzelne Anschlussstellen von anderen Spezies eingenommen oder zerstört wurden, oder einzelne Feengemeinden aufgrund von Streitigkeiten mit anderen Höfen bzw. Königreichen ihre Transportanlagen auf lokalen Betrieb umstellten.
1911, als die Interessengruppe GoI-010 "Die Factory" und die Foundation gemeinsame Bemühungen zur Bevölkerungswachstumsstabilisierung bei den Feen unternahmen, scheint die nomenklatorische Superstruktur auf SCP-░░░-DE-B zusammengebrochen zu sein, wodurch die Anomalie nicht mehr seine Funktion wahrnehmen kann."
Gezeichnet: Doktor [░░░░░░░░░░]
Zeitgleich wurde vom japanischen Ableger ein Forschungsbericht bezüglich des scheinbar mit SCP-░░░-DE-A verwachsendem Cyberbrain angefragt, da es sich hierbei um Technologie handelt, die das erste Mal von besagtem Ableger dokumentiert worden war:
Forschungsbericht über die Verschmelzung von SCP-░░░-DE-B und maxwellistischer Kybernetik (JP)
"Sehr geehrte Kollegen und Kolleginnen vom deutschsprachigen Ableger,
wie von Ihnen angefragt worden war, finden Sie hier technische Einzelheiten zum "[░░░░░░░░░]" Cyberbrain:
Im Gegensatz zu regulären Gehirnimplantaten, die Informationen lediglich aus dem organischen Gehirn auslesen oder Teile des Gehirns durch binäre Rechensysteme ersetzen, ersetzen Cyberbrains das Gewebe selbst: Eine Nanomaschine mit einer Größe von etwa einem Femtometer wird eingebracht, welche dann damit beginnt, ähnlich zu einer Krebszelle, das Gehirn in künstliches Nervengewebe umzuwandeln. 20 % des Gehirn werden dabei aber organisch belassen und können problemlos mit dem anorganischem Teil des Gehirns interagieren.
Im Fall des "[░░░░░░░░░]" wird einem Nutzer durch sein Cyberbrain primär bessere Verarbeitungsgeschwindigkeit und Sinneswahrnehmung innerhalb virtueller Realitäten gegeben, aber auch vermindertes Schlafbedürfnis, ein fotographisches Gedächtnis, manuell auslösbares luzides Träumen und verschlüsselte Langstreckenkommunikation über Funk. Zudem dient das künstliche Nervengewebe auch als Wartungseinheit, die sowohl sich selbst als auch das organische Rest-gewebe erhalten und reparieren kann."
Gezeichnet: [░░░░░]
Die Forschungsleitung SCP-░░░-DEs stellte kurz darauf einen Versuchsantrag, um die Natur der Schäden, die das Subjekt an Rechensystemen hinterlässt, zu ermitteln. Der O4-Rat gab diesem statt.
**Versuch-░░░-DE
Aufbau: SCP-░░░-DE wird mit einem [░░░░░░░░░]-Implantat zur Mensch-Maschinen-Kommunikation an einen Computer angeschlossen, der im voraus so programmiert wurde, aus dem Cyberbrain Daten bezüglich der Wahrnehmung und derzeitigen Gedanken auszulesen.
Ergebnis: Das Experiment wurde wie geplant durchgeführt, die abgerufenen Informationen konnten aber nur in verschlüsselter Form ausgelesen wurden; vermutlich ein Schutzmechanismus des Cyberbrains gegen Hackerangriffe.
Zudem wurde der Computer ebenfalls Opfer von SCP-░░░-DEs Schädigungseffekt gegen Rechensysteme. Allerdings konnte in diesem Fall einer der anwesenden Techniker den Prozess zumindest in Teilen beobachten, da er ein Fenster mit dem Code des für den Versuch vorbereitetem Programm geöffnet hatte:
Sämtliche Nennung von Namen, wie etwa Nennungen von externen Geräten, verschwanden durch einen offensichtlich anomalen Prozess. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese nomenklatorische Veränderung sich in kurzer Zeit im kompletten Computersystem verbreitet, wodurch es zu einem totalen Versagen kommt.
Doktor [H lft m r], der leitende Forscher für SCP-Bitte-DE, verfasste nach Ende dieses Versuchs und auf Basis der beiden vorangegangenen Berichte eine Hypothese, was genau zu SCP-Es nagt-DE geschehen ist:
Potentielle Erklärung zum Ursprung SCP-Lasst es aufhören-DEs
"Auf Basis der Forschung von Doktor [Ich weiß nicht, was es will] und Doktor [Ich verstehe nicht, was es sagt] kam mir folgende Hypothese: Möglicherweise hatten die Maxwellisten geplant, [SCP-Wer sind diese Leute, die es mir zeigt-DE] zu reparieren, es zu einer Maschine umzubauen und dann für sich selbst zu verwenden. Ein kontinentweites Teleportationssystem wäre für ihre Organisation durchaus praktisch; eventuell aber wollten sie es auch als Teil ihres Gottes WAN verwenden.
Durch ihre starken kybernetischen Modifikationen konnten sie unbeschadet [SCP-Wir wollten doch nur ein Nerv für WAN-DE-B] nähern, wo einer ihrer Mitglieder sein Gehirn versuchte mit dem System zu verbinden, um die Kontrolle zu übernehmen. Da er aber immer noch genetisch ein Mensch ist und SCP-Es tut so sehr weh-DE-B defekt ist, war besagter Maxwellist inkompatibel mit dem System, wurde aber am Leben erhalten durch sein Cyberbrain. Wie sie sicherlich erkennen, wurde dieser Maxwellist so zu SCP-Ich will nicht mehr-DE.
Der Fakt, dass er SCP-Ich wollte doch nur hier raus-DE-A trägt, könnte sich damit erklären, dass die Inkompatibilität eine Fehlfunktion in der Anschlussfunktion auslöste, wodurch sich Teile SCP-Ich wollte nicht das alles zerstören-DE-B als Notfallprotokoll abkoppelte.
Abseits davon, und ich möchte hier eine Warnung aussprechen: Wenn SCP-Wieso ich-DE-B Computersysteme durch nomenklatorische Manipulation stören kann, besteht nicht die Chance, dass das Subjekt diese auch in Dokumention oder vokale Nennungen aufweist? Wie der Vorfall mit dem maxwellistischen Netzwerk zeigt, geht von der Anomalie eine immense Gefahr aus.
Wir sollten deshalb Maßnahmen einleiten, die
[ENDE DER BEARBEITUNG ERZWUNGEN]
WARNUNG
Es wurde ein von der in dieser Akte beschriebenen Anomalie spontan ausgehender starker nomenklatorische Effekt festgestellt. Namen von Personen und Organisationen wurden umgeschrieben; betroffenes Personal wurde bereits unter Beaufsichtigung gestellt; erste Schadensanalysen gehen davon aus, dass betroffene Organisationen keine größeren Schäden nehmen sollten; unspezifischere Namen wie von Spezies oder groben sozialen Gruppen blieben unbeeinflusst; Name von bestimmten höheren Entitäten blieben unbeeinflusst.
Das Kopieren und Bearbeiten dieser Akte wurde weitesgehend gesperrt; eine neue Datei ohne nomenklatorisches Risiko befindet sich derzeit in Arbeit; referenzieren sie unter KEINEN Umständen Namen in Bezug zu oder im selben Text mit dieser Anomalie.