Projekt SCP-001-DE / GEHEIM
Diese Sandbox befasst sich mit einem SCP-001-DE Artikel. Die Bearbeitung ist nur für eingetragene Projektmitglieder autorisiert.
Projektmitglieder:
Ideensammlung:
- Erreger einer nichtirdischen Herkunft (Alternative: Paralleluniversum Erreger unbekannt, Portal Ries ausgelöst durch SKP)
- übersteigt die Komplexität der des Menschen
- Durch Aufprall von Asteroiden in der Arktis (Alternative: Portal unglück mit SKP Universum)
- Kälte unterdrückt anomalen Effekt
- Verschwörungstheorien um Neuschwabenland (Alternative: Verbindung zum SKP Hintergrund Portal)
- Grund weshalb die Nazis in die Arktis wollten
- Base 211 Neuschwabenland als Standort
- Durch die schlechte Sicherstellung der Nazis (Alternative: Zwischenfall mit Portaltechnik)
- Der Erreger (frisst) verbreitet sich durch das Eis
- Nach dem Krieg haben die Amis Base 211 übernommen, später der Foundation Deutschland übergeben
- Die Foundation versucht seit nach dem Krieg SCP-001-DE einzudämmen (Alternative: Nach Zwischenfall)
- Test mit Klasse D Personal
- Schnelle Verbreitung im Wasser
- (Operation Highjump als Zwischenfall zum Eindämmungsbruch von SCP-001-DE)
Objekt Nr.: SCP-001-DE
Klassifizierung: Keter
Sicherheitsmaßnahmen: SCP-001-DE befindet sich in Neuschwabenland, Antarktis auf dem Breitengrad ██°█'██"Nördlich und den Längengrad ███°█'██"Westlich, Basis 211 befindet sich ebenfalls auf dieser Position. Seit dem ██.████ 1946 kann SCP-001-DE nicht mehr vollständig eingedämmt werden und breitet sich somit unaufhaltsam aus. Das Gebiet um Basis 211 ist in einem Umkreis von 300 Kilometern abgesperrt und wird als Naturschutzgebiet für seltene nistende Vögel erklärt. Da die Ausbreitung von SCP-001-DE nicht zu stoppen ist und es sich im Jahr um 1,45 Kilometer ausbreitet, muss auch das Sperrgebiet jährlich der Ausdehnung angepasst werden. Da sich SCP-001-DE nicht nur oberflächlich ausbreitet, sondern auch in die Tiefe des Eises vordringt, müssen alle zwei (2) Wochen Tiefenbohrungen gemacht werden, um den aktuellen Stand zu ermitteln.
Forschungsanlage Alpha-001-██ wurde am ██.████ 1990 am äußersten Bereich als mobile Forschungsanlage errichtet. In ihr arbeiten und leben Forscher der Foundation, sowie mehrere MTF Einheiten. Im Falle eines Aufstandes des Klasse-D Personals ist tödliche Waffengewalt durch MTF Einheiten genehmigt worden. In der Basis befinden sich ebenfalls das Monitoring und die Steuerung der Verteidigungssysteme, die das gesamte Areal überwachen. Das Sperrgebiet wird mit Bewegungsmeldern und täglichen Rundflügen gesichert. Die Bewegungsmelder sind alle zwei (2) Wochen auf Funktionsfähigkeit zu prüfen.
Forschungsanlage Alpha-001-██
Basis 211 dient dem Klasse-D Personals als Arbeitsplatz und Unterkunft. Die Anlage wurde so umgerüstet, dass der Befall des Erregers minimal gehalten werden kann. In der Anlage befindet sich ein komplett eingerichtetes Labor, bekannt als Biosektor-C12, in dem das Klasse-D Personal die Vorarbeiten für die Foundation Wissenschaftler leisten. Wenn die Anlage wegen Proben oder Tests verlassen werden muss, müssen die vorgeschriebenen Schutzanzüge getragen werden. Diese Anzüge bieten eine kurze Zeitspanne an Schutz vor dem Erreger. Das Klasse-D Personal, welches in Basis 211 angewandt wird, muss eine Grundausbildung als Biologe besitzen (Siehe Auszubildenes Klasse-D Forschungspersonal). Das betroffene Personal muss via Videoüberwachung und Selbstschussanlage sämtlichen Aufforderungen Folge leisten. Im Falle der Ungehorsamkeit muss das Klasse-D Personal terminiert und beteiligte Klasse-D Forscher vorgewarnt werden. Das Entfernen von totem Klasse-D Personal wird nur von unausgebildetem Klasse-D Personal in einem 8 Tageszyklus gestattet.
Alle Daten und Angaben zur Basis 211 wurden gelöscht oder geschwärzt. Angestellte der Foundation sind dazu verpflichtet, höchste Geheimhaltung zu bewahren. Zum Schutz der Basis 211 und Forschungsanlage Alpha-001-██, müssen alle Verschwörungstheorien aufrecht erhalten werden.
Beschreibung: SCP-001-DE ist ein multiresistenter, außerirdischer Erreger, der am ██.████ 1938 durch einen Asteroideneinschlag auf die Erde gelangte (siehe Vorfall-001-█). Dieser Super-Erreger hat eine Ähnlichkeit mit dem E-Coli-Bakterium. Wie er sich vermehrt ist noch gänzlich unklar, da dieser Erreger durch seine einzigartige Beschaffenheit keinen Nährboden benötigt um sich zu entwickeln. Infizierung kann durch direkten Kontakt oder durch Flüssigkeiten entstehen. Hierbei wurde festgestellt, dass die Übertragung durch Flüssigkeiten am effektivsten ist. Ist eine Person infiziert, ist diese nach 2 Tagen hochgradig ansteckend. Ansteckungsgefahr hierbei ist die Übertragung von Körperflüssigkeiten beim direkten Kontakt mit der Haut. SCP-001-DE ist gegen jede bekannte Behandlungsmethode immun. Auch eine chemische Bekämpfung mit Alkohol, Chlor oder Ozon ist nach jahrzehntelanger Ausbreitung nicht mehr möglich. Ausnahmen dabei sind Ausrüstunsgegenstände und Labormaterial. Wenn diese einer geringen Belastung von 001-DE ausgesetzt waren, kann es mit Desinfektionsmittel sterilisiert werden. SCP-001-DE hat derzeit einen Durchmesser von 101,5 Kilometern und reicht 1,2 Kilometer tief, dieses Gebiet zählt als kontaminierte Zone. In welchen Abständen es sich in die Tiefe arbeitet, kann nicht ermittelt werden, da dieser Vorgang scheinbar willkürlich vonstatten geht. SCP-001-DE hat die Fähigkeit, der arktischen Kälte von 0°C bis -35°C zu Widerstehen, normalerweise verfällt ein Bakterium bei diesen Temperaturen in einen Ruhezustand. Es muss unter allen Umständen verhindert werden, dass SCP-001-DE mit flüssigem Wasser in Kontakt kommt. Sobald der Kontakt mit Wasser hergestellt wurde, ist der Erreger nicht mehr aufzuhalten. Im flüssigen Wasser kann er sich rasend schnell vermehren. Wenn dies der Fall ist, sind die Ozeane innerhalb von Tagen kontaminiert. Es konnte bisher kein erfolgreiches Verfahren entwickelt werden, um SCP-001-DE im Wasser einzudämmen. Wenn es zum berechneten Zeitpunkt in ██ Jahren das Meerwasser erreicht, ist dies die Auslöschung sämtliches Lebens auf der Erde.
SCP-001-DE verursacht eine unkontrollierte Teilung der Zellen im gesamten Körper. In den ersten 3 Tagen der Infektion beginnt der Körper große Tumore und Geschwülste zu bilden, während die Zellen mit der Zeit mehr mutieren und unberechenbarer werden. Nach 6 Tagen der Infektion beginnt ein anomaler Effekt aufzutreten, welcher den Kopf und den Rumpf des Subjektes stark deformiert. In dieser Phase empfindet die betroffene Person schlimme Schmerzen, ist aber noch in der Lage zu sprechen und Tätigkeiten auszuführen. Am 8. Tag der Infektion können dem Subjekt abnormale Körperanhänge wie verkrüppelte Extremitäten wachsen, meistens befinden diese sich im Bereich des Kopfes. Nach dieser Abwandelung ist das Subjekt nur noch zwei Tage fähig zu leben. Der Erreger in einem Leichnam ist selbst nach dem Tod des Wirtes hoch ansteckend. Infizierte Leichen müssen umgehend, wenn nicht zu Versuchszwecken benötigt, eingeäschert werden. Während der Infektion mancher Subjektes kam es zu Ausnahmen, in denen ein frühzeitiger Tod auftrat.
Anhang: Trotz des tragen eines Schutzanzugs bietet dieser nur für eine gewisse Zeit Schutz vor SCP-001-DE. Wenn ein Anzug länger mit dem Erreger in Kontakt steht, gelingt es dem Erreger diesen zu durchdringen. Wie SCP-001-DE das gelingt konnte bisher nur zum Teil erforscht werden, siehe Feldversuche 001-01-09 [Zugriff verweigert].
Das folgende Vorfalls-Protokoll beinhaltet Informationen zum Absturz des Asteroiden, der Bergung am 28.████ 1938, Forschungsanlage Alpha-001-██ und die des Auszubildenen Klasse-D Forschungspersonal für Biosektor-C12. Bitte geben sie ihren Sicherheitsnachweis ein.
Beschreibung Biosektor-C12: Biosektor-C12 war damals die erste Forschungseinrichtung der Nazis in der Antarktis und befindet sich in Basis 211. Sie wurde von 1939-1946 von den Nazis gebaut und genutzt. 1946-1989 von der amerikanischen Foundation geleitet und zur Einlagerung anormaler Objekte genutzt. Im Jahre 1989 übergab man die Einrichtung der deutschen Foundation, seitdem ist in Biosektor-C12 nur ausgebildetes Klasse-D Forschungspersonal zugelassen.
Vorfalls-Protokoll 001-██:
Am ██.████ 1938 stürzte ein Klasse R-Asteroid in Neuschwabenland, Antarktis ab. Der Asteroid besitzt eine gelbbraune bis schwarze Färbung und zeigte bei ersten Untersuchungen der deutschen Forscher in Biosektor-C12 einen hohen Anteil an unbekannten, infektiösen Erregern. Der Asteroid landete bei Breitengrad ██°█'██"Nördlich und Längengrad ███°█'██"Westlich, auf dem Gelände von Basis 211. Nach dem Aufprall des außerirdischen Erregers wurde Basis 211 am ██.████ 1990 so umgerüstet, dass das Klasse D Personal mit einer geringen Gefahrenstufe an SCP-001-DE arbeiten kann. Am ██.████ 1947 wurde der Asteroid zu Untersuchungen in Biosektor-C12, mit einer neuen Gefahrenstoffkennung Kategorie C, transportiert. 1989 wurde Basis 211 in die Hände der deutschen Foundation weitergegeben.
Auszubildenes Klasse-D Forschungspersonal
Das Klasse-D Personal muss eine Grundausbildung in einem der biologischen Berufsbereichen besitzen, um für die Forschung an SCP-001-DE und deren Asteroid ausgewählt zu werden. Folgende Ausbildungen zählen zu den biologischen Berufsbereichen:
- Biowissenschaftler/in
- Ökologe/in
- Naturschutzbiologie/in
- Agrarbiologie/in
- Bioinformatiker/in
- Biomedizer/in
- Biotechnologe/in
- Chemiker/in
- Mikrobiologie/in
- Meeresbiologie/in
Forschungsanlage Alpha-001-██
Der Hauptbereich der Forschungsanlage besteht aus der meeresbiologischen, biotechnologischen und mikrobiologischen Abteilung, da seit den Forschungen an der Reaktion von SCP-001-DE im Wasser an einer Lösung gearbeitet wird, um die schnelle Ausbreitung des Erregers im Wasser zu verhindern. Die Forschungen werden mit allen Mitteln fortgesetzt, blieben bisher aber ohne wirklich positive Ergebnisse. Die einzige momentane Methode, SCP-001-DE einzudämmen, ist es, zu versuchen den Erreger in der Arktis solange es möglich ist, zu behalten. Da die Forschungsanlage mobil ist, ist es kein Problem, dass sich SCP-001-DE Im Jahr um 1,45 Kilometer ausbreitet. So kann sich das Sperrgebiet nicht der Forschungsanlage nähern.
Notiz: Der Verlust eines Klasse-D Forschers setzt die Voraussetzung, dass dieser auf der Stelle ausgetauscht werden kann.
Dies ist der wahre Bericht zum Ereignis "Operation Highjump" und Neuschwabenland von 1938-1946. Alle geschichtlichen Aufzeichnungen dienen als Deckmantel um die Existenz von SCP-001-DE zu bewahren. Einsicht erhält nur Personal mit Sicherheitsfreigabe der Stufe 4.
Vorwort zum Zwischenfall: Als das dritte Reich ██.████ 1938 durch ihre Expeditionen ins arktische Eis auf SCP-001-DE gestoßen war, der als Asteroid in der nähe der Expedition niederging, hat man den anomalen Effekt sofort erkannt. Für die Nazis war SCP-001-DE als Projekt V9 (Vergeltungswaffe 9) gekennzeichnet. Durch das schnelle Handeln der Nazis konnte SCP-001-DE damals erfolgreich eingedämmt werden. Man erkannte ein großes Potenzial für die Herstellung von Massenvernichtungswaffen, so errichtete das dritte Reich Basis 211. Da die Entwicklung und Forschung an SCP-001-DE sehr gefährlich war, konnten bis ██.████ 1946 keine Erfolgreichen Ergebnisse erzielt werden.
Dokumente zum Zwischenfall "Operation Highjump"
Datum: ██.████ 1946
Gezeichnet: Obersturmbandführer ██████ █████████
Von: Neuschwabenland, Antarktis Basis 211
Nach: ██████████ █████
Persönlich an █████ ██████
Bericht
Die Spionageberichte waren völlig falsch! Es wurde berichtet, dass der Feind erst am ██.████ in unseren Gewässern eintreffen würde.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Aufklärungsflug-138 berichtet Sichtkontakt zu einem feindlichen Flottenverband 78 Kilometer vor unsere Küste.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Aufklärungsflug-138 gibt Bericht über Flottenstärke:
- 1 Flugzeugträger, 2 Wasserflugzeuge, 2 Zerstörer, 2 Tanker, 2 Eisbrecher, 2 Unterstützungsschiffe, 1 Kommunikationsschiff und 1 U-Boot
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Geschwader ██████-II wird in Alarmbereitschaft versetzt.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Zwei feindliche Aufklärer werden gesichtet mit Kurs auf Basis 211. Befehl zum Abschuss wurde erteilt. Zwei ██████-II starten zum abfangen der feindlichen Aufklärer.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Feindliche Aufklärer zerstört. Eigene Verluste Null.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Erneute Sichtung eines Aufklärer Verbandes: 2 Aufklärer und 6 Kampfflugzeuge. Es wurden zwei ██████-II zum abfangen entsendet.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Feindlicher Verband vollkommen Zerstört. Eigene Verluste Null. Es wurde ein Funkspruch abgefangen! Deutsche Übersetzung:
- Verdammt noch mal, was zur Hölle ist das? Wir werden von unbekannten Flugobjekten angegriffen! Die schießen einen nach dem anderen ab! Sie sind zu schnell als das man sie treffen könnte. Halt…was ist das? Auf einem der Objekte ist ein Haken…..
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Es besteht Grund zur Annahme das unsere Tarnung gefährdet ist. Habe den Befehl zum Gegenangriff erteilt. Vier ██████-II werden entsendet.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Während unsere ██████-II der feindlichen Flotte schwer zusetzte, näherte sich unbemerkt ein Geschwader Kampfflugzeuge aus nordöstlicher Richtung der Basis 211. Dieser Bereich wurde zu diesen Zeitpunkt nur minimal gesichert. Woher der Feind diese Kenntnis der Schwachstelle hatte ist noch unklar.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Wir konnten nicht schnell genug reagieren. Da der Aufbau zur Sicherstellung des Projekts V9 das Einzige ist, was oberflächlich auszumachen war, bombardierten die feindlichen Flieger diese. Als es gelang den Feind abzuwehren und zu zerstören, war der Aufbau komplett zerstört.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Feindliche Flotte zieht sich zurück. Der Gegner musste schwere Verluste hinnehmen. Die eigenen Verluste liegen bei Null.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Untersuchung am Aufbau von Projekt V9 ergaben, dass der Asteroid noch intakt ist. Aber durch die Zerstörung des Aufbaus breitet sich das Projekt V9 nun aus. Wir haben keine Möglichkeit es aufzuhalten.
██.████ 1946 ██:██ Uhr: Hiermit schließe ich meinen Bericht zu diesem Vorfall ab. Hochachtungsvoll Obersturmbandführer ██████ █████████
Ende des Berichtes
Anhang: Durch diesen Zwischenfall war es den Deutschen nicht mehr möglich eine Eindämmung zu gewährleisten. Da sich SCP-001-DE über Jahrzehnte ausbreitete, war es auch später der Foundation nicht möglich eine erfolgreiche Eindämmung zu gewährleisten.