SCP-XXX-DE Trauernd in Schwarz

SCP-XXX-DE

Objekt-Nr.: SCP-XXX-DE

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen:SCP-XXX-DE benötigt keine speziellen Verwahrungsmassnahmen bezüglich des Orts. Zu beachten ist jedoch, dass er an leichter Klaustrophobie leidet und sein verhalten in engen Räumen feindseliger wird. Ist ein Lebewesen im Raum, bei welchem SCP-XXX-DE beschlossen hat anzugreifen, darf dieses den Raum nicht mehr verlassen, da in diesem Fall kein bekanntes Material ihn aufhalten kann. Es ist keine Möblierung oder andere Einrichtungen von Nöten. SCP-XXX-DE muss sich immer in einem geschlossenen Raum und darf nie mit Sauergräsern in Kontakt kommen, da ihm das schadet. Zugriff ab Level 2

Beschreibung: SCP-XXX-DE ist eine humanoide Entität, welche immer in schwarz gekleidet ist und einen Pullover mit Kapuze trägt, die sein Gesicht bedeckt. SCP-XXX-DE ist maskulin (was erst nach mehreren Tests bestätigt werden konnte¹) Im Normalzustand sitzt SCP-XXX-DE am Boden, die Knie von den Armen umschlungen und den Blick nach unten. Bei jeglichen Tests verändert sich sein Verhalten, deshalb ist es zB. nicht klar ob er hören, sehen, fühlen oder riechen kann. Von SCP-XXX-DE geht eine starke Trauer aus, welche sich bei sämtlichen animalischen Lebewesen in seiner nähe als ein bedrückendes Gefühl deutlich macht². Da SCP-XXX-DE den Blick immer auf den Boden richtet, nimmt er seine Gegend nicht visuell wahr, spürt jedoch die Präsenz von anderen Lebewesen. Bei mehreren Tests wurde SCP-XXX-DE ein Schalldichter Helm ohne Öffnungen angelegt zudem wurde er auf ein Brett gesetzt, welches an der Decke befestigt war. Dennoch zeigte er auf jedes Lebewesen, dass den Raum betrat eine Reaktion. Wenn er ein Lebewesen bemerkt gibt es zwei Optionen, wie seine Reaktion ausfallen kann:

1. Ignorieren: Meistens ignoriert er andere Lebensformen in seiner Nähe und hält den Kopf weiter gesenkt. Anzumerken ist, dass SCP-XXX-DE Lebewesen, die ihn häufiger besuchen erkennt. Wenn er ein Lebewesen schon kennt beginnt er in seiner Gegenwart unverständliche Worte zu murmeln³. Auch hier ist seine Trauer deutlich zu spüren. Selten gibt er Geräusche von sich, die am ehesten mit weinen zu vergleichen sind.

2. Angreifen: Weniger häufig greift SCP-XXX-DE die Lebewesen an. Bei einem Angriff springt er auf und rennt -falls dies notwendig- auf sein Opfer zu, wobei es für das menschliche Auge aussieht als würde er sich ungefähr im Sekundentakt einen Meter in gewünschte Richtung teleportieren. Theoretisch könnte SCP-XXX-DE sich auch durch Wände teleportieren (siehe Experiment im Anhang), doch er fühlt die Präsenz der Lebewesen nicht durch Wände. Ist er bei seinem Opfer angelangt schlägt er zu und verwandelt sein Opfer somit zu einem SCP-XXX-DE-2, ein Lebewesen, welches an extremen seelischen Qualen leidet und nur noch sterben möchte. Wird das Opfer nicht "erlöst" so stirbt es nach ca. einem Monat an Organversagen. Von einem SCP-XXX-DE-2 geht keine Gefahr mehr aus. Lebewesen, die SCP-XXX-DE schon kennt greift er nie an.

An Stelle eines Gesichts hat SCP-XXX-DE nur Dunkelheit unter seiner Kapuze. Eine Person der D-Klasse streckte während eines Experiments, auf Aufforderung des damals leitenden Wissenschaftler Dr. L.██████, den ganzen Arm in die Kapuze von SCP-XXX-DE hinein und fühlte dort nichts. Kurz nachdem der Arm in SCP-XXX-DE war griff dieser die Person an. Obwohl mehrere praktische Tests ergeben haben, dass sich kein Gesicht unter der Kapuze befindet, haben dort verschiedene Scans eine Gesichtsform erkannt. Warum dies so ist, ist momentan noch unbekannt.

Entdeckung:
Entdeckt wurde SCP-XXX-DE am ██.██.2011 von der 57 Jahre alten Frau. D.█████████ im Sternschanzenpark in Hamburg. Sie sah ihn auf dem Boden sitzen und wollte sich ihm nähern, doch als er anfing zu schreien und zu murmeln rief sie die Polizei, in der Annahme es handle sich um einen psychisch kranken Mann. Durch ein Mitglied, welches bei der Polizei arbeitete bekam der deutsche Zweig der SCP Foundation von SCP-XXX-DE mit und beschlagnahmte diesen noch vor Ort⁴. Auf Grund der Information, dass es sich um ein psychisch krankes Wesen handelt wurde in der Annahme, dass dieses auch die Psyche anderer anderer beeinflussen kann, DE4-𝔎 geschickt. SCP-XXX-DE konnte jedoch ohne weitere Probleme in den Standort DE██ gebracht werden. Sämtlichen Polizisten (außer dem Mitglied) und der Frau wurde Amnesikum der Klasse-B verabreicht. Warum SCP-XXX-DE niemanden angegriffen hat ist nicht klar. Er war jedoch sehr schwach⁵ und vermutlich nicht im Stande anzugreifen.

Experimente anzeigen

Experiment-005
Name: Teleportation Wand_1
Vorbereitung: Neben dem Hauptraum von SCP-XXX-DE wurde ein zweiter Raum vorbereitet. Der Raum wurde leer geräumt und eine Tür zwischen die beiden Räume gebaut.
Durchführung: Die Tür wurde von einer Person welche SCP-XXX-DE schon kannte aufgehalten. Dann wurde eine Person der D-Klassein den Hauptraum geschickt, mit der Weisung er solle sich sofort in den Nebenraum begeben, falls SCP-XXX-DE anzugreifen versucht.
Resultat: Die Testperson rannte durch die offene Tür, welche hinter ihm verschlossen wurde. Kurz danach teleportierte sich SCP-XXX-DE durch die Wand und griff die Testperson an. Danach konnte SCP-XXX-DE ohne weitere Probleme zurück in sein Hauptraum gebracht werden.

Anmerkung: Das Experiment wurde mit Wänden aus verschiedensten Materialien durchgeführt (Experiment-005-01, Experiment-005-02, Experiment-005-03 usw.), welche jedoch alle nicht aufgezeichnet wurden, da das Resultat überall gleich ausfiel.

Footnotes

1. Sein Körperbau ist maskulin, doch ansonsten weist nichts Äußeres auf sein Geschlecht hin.

2. Sämtliche Lebewesen wollen sich nicht mehr bewegen, sitzen nur am Boden, sind traurig und haben keine Lebenslust mehr. Dieser Effekt verschwindet jedoch nach dem Verlassen des Raums.

3. Es scheint ihm egal zu sein ob das Lebewesen ihn versteht oder nicht.

4. Die Polizisten konnten gerade noch davon abgehalten werden per Funk Verstärkung zu holen.

5. Auch hier ist nicht klar warum.