SCP-XXX-DE "Schwarze Hornisse"
SCP-XXX-DE – Schwarze Hornisse
Objekt-Nr.: SCP-XXX-DE
Klassifizierung: Euclid
Sicherheitsmaßnahmen: SCP-XXX-DE muss in einem 3 Meter x 3 Meter x 3 Meter großen Raum (alle sechs Seiten müssen quadratisch sein) in Standort DE19 gehalten werden, dessen Wände komplett mit Papier tapeziert sind, auf welches mit einem Kugelschreiber aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mathematische Formeln geschrieben wurden. Das einzige Kriterium für die Formeln ist, dass sie korrekt sein müssen. Klasse-D-Personal wurde angewiesen, im Falle einer intellektuellen Barriere „x = x“ auf das Papier zu schreiben. Es ist nicht geklärt, warum SCP-XXX-DE die Wände nur mit dieser Tapezierung nicht zersetzt.
An jeder Wand befinden sich exakt 6 kleine Luftschächte, die sich eingetaktet jede Minute für jeweils eine halbe Sekunde öffnen müssen, um die der Atmosphäre auf Meeresspiegelniveau entsprechende Luft auszutauschen. Dabei dürfen sich nie zwei oder mehr Schleusen auf einmal öffnen.
Nur Klasse-D-Personal hat Zugang zu SCP-XXX-DE, für jeden Mitarbeiter, der mit SCP-#XXX-DE in Kontakt kommen könnte ist ein Level-4-Schutzanzug Pflicht.
Bei einer Flucht auch nur eines Subjektes, das Teil von SCP-XXX-DE ist, müssen sofort 20 Mitarbeiter in Level-4-Schutzanzügen abgestellt werden, die SCP-XXX-DE suchen und bei Kontakt sofort terminieren. Falls es innerhalb von 12 Stunden nicht zu einer Termination kommt, wird der Standort abgeriegelt und die restlichen Individuen von SCP-XXX-DE ausgerottet. Hierzu dient vorbereitete Tapete, die im Falle eines Ausbruchs mit Ungleichungen beschriftet wurde. Diese wird von Klasse-D-Personal in Level-4-Schutzanzügen im Raum von SCP-XXX-DE mithilfe gewöhnlicher Tapezierwerkzeuge angebracht, um es kontrolliert zu terminieren (siehe Anhang XXX-DE-1-e2).
Weitere Möglichkeiten zur Termination sind das Abstellen der Luftschächte oder das Einführen eines Rauchkanisters zur Ausräucherung des Volkes in den Raum.
Beschreibung: SCP-XXX-DE ist eine Hornissenkönigin, die unsterblich ist und deren Größe der einer gewöhnlichen Hornissenkönigin entspricht. Sie ist 3,14 Zentimeter lang, ihre Flügel haben eine Länge von 2,72 Zentimetern. Auffällig an der Anomalie sind die komplette Schwarzfärbung des Körpers wie auch der Flügel, die schwarz schattiert sind. Lediglich ein Teil auf ihrem Körper, ihre Stirn weist eine Weißfärbung in der ungefähren Form eines großen Sigmas, des Zeichens für „Summe“ in der Mathematik, auf.
Auch der Kopf weist Auffälligkeiten auf : die Dichte der Nervenzellen des Hirns von SCP-XXX-DE ist gleich dem 3,14-fachen der Nervenzellendichte einer gewöhnlichen Hornissenkönigin. Eine Erklärung durch Dr. Schönbach und sein Team liegt nicht vor.
„Die Dichte der Nervenzellen im Gehirn ist ausschlaggebend für die Geschwindigkeit der Denkprozesse eines Lebewesens, dessen Anatomie ein Hirn einschließt. Eine solche Anomalie in der Anatomie eines Insektes haben wir bisher nicht gefunden. Ein Grund hierfür könnte der Energieverbrauch des Lebewesens sein. Diese Masse an Gehirn verbraucht ungefähr 8-mal so viel Energie wie ein gewöhnliches Königinnengehirn. Eine gewöhnliche Königin könnte aber nie einen Hornissenstaat aufbauen, der sie regelmäßig mit genug energiereicher Kost versorgt, ohne schon vorher an Unterernährung zu sterben.“
Dieses Problem scheint die Königin aber dadurch kompensieren zu können, dass sie alles, was keinen pH-Wert von unter 3,14 hat konsequenzlos aufnehmen und zu Energie verwerten kann. Dazu zählen Beton genauso wie ███████ oder strahlendes Material (siehe Anhang #XXX-DE-2-d).
Eine weitere Auffälligkeit der Anatomie von SCP-XXX-DE sind die Körpermaße: Die Länge von exakt 3,14 Zentimetern entspricht der (aufgerundeten) Kreiszahl pi, wie sie heute in groben mathematischen Berechnungen verwendet wird. die Flügellänge von 2,72 Zentimetern sind die ersten drei Ziffern der Eulerschen Zahl e. Beide Zahlen sind wichtige Konstanten in der Mathematik und es ist nicht geklärt, wie die Hornisse diese bis auf 2 Stellen nach dem Komma genau in ihrem Körperbau umgesetzt hat. Pi findet sich auch in weiteren Untersuchungen zu SCP-XXX-DE: etwa der extrem niedrige pH-Wert von 3,14 oder auch die 3,14-fache Dichte der Hirnnervenzellen stellen einen direkten Bezug zur Kreiszahl dar.
Die Materialien, die die SCP-XXX-DE zur Energiegewinnung nutzt, verwendet es teilweise auch für seinen Nestbau, der immer am 14. März beginnt, in amerikanischer Schreibweise 3/14 geschrieben. Von da an produziert es zwar Papier wie andere Hornissen auch, aber Rasterelektronenmikroskopaufnahmen zeigten jedes Jahr auf, dass einige Moleküle auf der Oberfläche dieses Papiers zu Formeln zusammengesetzt sind. So finden sich anfangs vor allem schulmathematische Gleichungen wie der Satz des Pythagoras während sich mit fortschreitender Zeit immer komplexere Formeln zeigen (siehe Anhang #XXX-DE-2-e). Am 25. November, dem Tag, als Einstein seine Allgemeine Relativitätstheorie komplettierte, erscheint auch diese auf dem Papier. Ursache hierfür ist unbekannt. Es ist ebenso unbekannt, wie SCP-XXX-DE es schafft, atomgenaue Gleichungen auf dem Papier zu verewigen.
Die Anzahl an Arbeiterinnen, die SCP-XXX-DE produziert, obwohl keine Drohnen ,also männliche Hornissen, zu erfassen sind, beträgt bis spätestens zum 30. Dezember immer 3.141 . Dies sind die ersten 4 Ziffern der Kreiszahl pi. Eine weitere Anomalie ist die Lebensdauer der Subjekte, welche von SCP-XXX-DE produziert werden. Während gewöhnliche Arbeiterinnen und Drohnen spätestens im November eines Jahres sterben und die Königin nur befruchtet überleben kann, leben von SCP-XXX-DE erzeugte Subjekte exakt bis zum 31. Dezember eines Jahres um 23:59. Ursache hierfür ist ungeklärt. Wie die Königin diese Zahl in ihrem Hirn wahrnimmt, beziehungsweise, wie sie es schafft, die Zahl an erzeugten Subjekten bei exakt diesem Wert zu halten, ist ungeklärt.
Der Fundort der Hornisse war der Fliegerhorst Büchel, der einzige Ort, an dem die US-Streitkräfte Atomwaffen in Deutschland lagern. Das genaue Funddatum ist nicht bekannt, es wird vermutet, dass es zwischen dem 22. April ████ und dem 11. Februar ████ liegt.
Dr. Schönbach vermutet, dass die Strahlung, der Insekten und Spinnentiere in der unmittelbaren Umgebung der Atombombenlagerstätte ausgesetzt waren, ein Grund für eine solche Mutation sein könnte.
Die von der Königin erzeugten Arbeiterhornissen leben exakt vom 14. März eines Jahres bis zum 31. Dezember und weisen trotz der offensichtlichen anatomischen Anomalien der Königin keine Mutationen auf. Die Größe, das Aussehen sowie das Verhalten stimmen zu 100 Prozent mit dem der Art Vespa crabro überein, bis auf die Tatsache, dass auch die Arbeiterinnen jeglichen Stoff mit einem pH-Wert von über 3,14 absorbieren können (siehe Anhang #XXX-DE-1-c und #XXX-DE-1-d).
Um Zugang zu Anhang #XXX-DE-1 zu erhalten müssen Sie eine Sicherheitsfreigabe der Stufe 3 vorweisen. Besitzen Sie diese?
ANHANG #XXX-DE-1
Experiment XXX-DE-1-a
Es konnte festgestellt werden, dass das Nest von SCP-XXX-DE jedes Jahr gleich aussieht: es bedeckt eine der sechs Wände des Raumes mit einer Schicht aus exakt 3 sechseckigen Waben, anschließend bauen die Arbeiterhornissen nach und nach an einigen Stellen Waben auf die Wabenwand und bilden so bis zum 30. Dezember die sichtbaren Worte „Ordnung“ in japanischen Schriftzeichen. Der hypothetische Grund hierfür wird in Anhang #XXX-DE-2-c genauer untersucht. Kameraaufnahmen vom inneren des Raumes, in dem SCP-XXX-DE lebt, werden jedes Jahr am 31. Dezember um exakt 23:59 gestört. Auch konventionelle Beobachtung oder selbige mit Nachtsichtgeräten bringen keinerlei Ergebnisse, da sämtliche Elektronik, welche den Raum umgibt, in diesem Moment für 0,272 Millisekunden gestört ist und somit Nachtsichtgeräte ebenso wie die Lampen an der Decke und Taschenlampen ausfallen. Nach den Ausfällen beobachtete man in Standort DE██ , dass es lediglich nur noch SCP-XXX-DE gab, nicht eines der von ihm erzeugten Subjekte.
Experiment XXX-DE-1-c
Untersuchung vom 03.06.19██ durchgeführt von Dr. Schönbach. Dem Volk wurden über einen Zeitraum von 5 Wochen hinweg nicht mehr verwendbare Brennstäbe des Testreaktors DE██ als einzige Nahrungsquelle zur Verfügung gestellt. Die Hornissen bauten das Material samt Glasumhüllung und Plutoniumpellets komplett ab und fuhren mit dem Nestbau fort. Veränderungen an der Anatomie, dem Verhalten oder dem Gesundheitszustand der Hornissen konnten nicht festgestellt werden. Das gleiche Ergebnis zeigte sich bei Wasser, welches mit für Hornissen typischen Feinden versetzt worden war. Hier diente der Parasitoid Xenox vesparum als Versuchssubjekt, der die gallische Feldwespe Polistes dominulus befällt und sie willenlos macht und ihr die gewünschten Verhaltensweisen überträgt. Bei den Arbeiterinnen konnte eine Verhaltensänderung beobachtet werden. Der Parasit konnte mindestens 30 Arbeiterinnen erfolgreich besiedeln und tötete sie somit ab. Xenox vesparum kein ganzes Volk ausrotten, was mit diesem Versuch nachgewiesen wurde.
Experiment XXX-de-1-d
Aufzeichnung vom 23.08.20██ von Dr. ██████ : „Wir haben dem Volk heute eine Flüssigkeit zur Verfügung gestellt, die einen pH-Wert von 3,13 besitzt. Dies realisierten wir durch eine in eine Ecke eingebaute Luftschleuse, die innen ebenfalls mit formelbeschriebenem Papier ausgestattet ist. Die Hornissen hielten sich ab dem Zeitpunkt, von dem an sich die Flüssigkeit in einer Ecke des Raumes befand, von dieser Ecke fern. Als ein Klasse-D-Mitarbeiter mit einer Level-4-Schutzausrüstung das Behältnis mit der Flüssigkeit entfernen sollte, strömten auf einmal tausende oder sogar Millionen Hornissen aus dem Nest und attackierten den armen Mann, dessen Schutzanzug wohl einen Produktionsfehler aufwies." Durch eine etwa einen halben Zentimeter große Öffnung im Stoff strömten die Insekten ins Innere des Anzuges. Innerhalb von etwa 15 Minuten war nichts von dem Mann übrig. Alle geplanten Versuche dieser Art wurden zurückgenommen. Randnotiz: Antrag auf Änderung der Objektklasse von SCP-XXX-DE von Euclid auf Keter.
Experiment XXX-DE-1-e2-a
Untersuchung vom 11.03.20██, durchgeführt von Dr. Schmidt. die isolierten Arbeiterinnen wurden in Räumen ausgesetzt, die zwar würfelförmig, aber mit Papier tapeziert waren, das mit Ungleichungen, also z. B. x < x, beschriftet war. Als Folge davon wurden die Arbeiterinnen von SCP-XXX-DE von einer Reizüberflutung fast terminiert. Infrarotmessungen ergaben, dass die aktiven Nervenzellen im Insektenkörper alle auf einmal gereizt wurden. Und zwar alle nach demselben Muster: alle 3,14 Sekunden wurden alle Nervenzellen angeregt und das Insekt begann zu zittern. Das Subjekt wurde zur Sicherheit wieder in einen Raum überführt, in dem es Wände gab, die mit Gleichungen beschrieben waren. Innerhalb von einer Stunde erholten sich die Subjekte erfolgreich. Nachfolgende Untersuchungen ergaben, dass das Subjekt zeitweise blind und gehörlos gewesen sein muss. Die Fähigkeit, sich trotz dieser im Normalfall irreparablen Schäden wieder vollständig zu regenerieren, muss weiter erforscht werden.
Experiment XXX-DE-1-h
Untersuchung vom 16.09.20██ , durchgeführt von Dr. [Daten gelöscht]. Mitarbeiter D███ warf die Frage auf, wie sich SCP-XXX-DE verhalten würde, wenn es von seinem Volk isoliert werden würde, während das Nest gebaut wird. Die Idee hatte zwar Potenzial, jedoch a als schwierig. Der erste Ansatz war, das Volk auszuräuchern, doch da diese Methode zu ungenau ist, wurden drei D-Klasse-Mitarbeiter wurden damit beauftragt, eine andere Prozedur durchzuführen. Das Volk sollte durch mit Ungleichungen beschriftete Gleichungen kontrolliert terminiert werden. Nachdem sie in Level-4-Schutzanzügen in den Raum gekommen waren, zeigten Aufnahmen, gemacht mit T9-Bodyscan-Kameras , dass die neuronalen Verbindungen einer erhöhten Reizung ausgesetzt waren. Nachdem das Personal angefangen hatte, die neue Tapete anzubringen, begannen SCP-XXX-DE und seine Arbeiterinnen, aggressiv auf die Mitarbeiter loszugehen. Ein Mitarbeiter, D███ , konnte sich retten, die beiden anderen wurden von den Subjekten verzehrt. Dabei schienen sie eine Schicht aus drei Subjekten um jeden Mitarbeiter zu bilden und ihn langsam abzufressen. Alle weiteren Versuche dieser Art wurden vorübergehend eingestellt, das Experiment zu den Akten gelegt.
Um Zugang zu Anhang #XXX-DE-2 zu erhalten müssen Sie eine Sicherheitsfreigabe der Stufe 4 vorweisen. Besitzen Sie diese?
ANHANG #XXX-DE-2
Vorschlag XXX-DE-2-a
Mitarbeiter D-███ Daten schlug vor, SCP-XXX-DE nuklearen Abfall aus Atomreaktoren zur „weiteren Verwertung“ zu überlassen und regte so innerhalb der Einrichtung die Diskussion an, das Atommüllproblem gelöst zu haben. Erste Versuche mit radioaktivem Material (siehe Anhang #XXX-DE-1-c) zeigten, dass dies möglich ist, aber da der gesicherte Transport von großen Mengen radioaktivem und potenziell waffenfähigem Material zu Standort DE███ nicht gesichert ist, wurde diese Idee vorübergehend nur vermerkt.
Vorschlag XXX-DE-2-b
Dr. Schmidt schlug vor, SCP-XXX-DE Standort DE███ , in dem sich Dr. █████████ und sein Team befinden, zur Verfügung zu stellen. Die Idee sah eine möglicherweise militärische Verwendung vor (siehe Anhang #XXX-DE-1-g). Da diese Idee jedoch viele weitere Spekulationen über logistische Schwierigkeiten aufwarf, wurde auch sie vermerkt. Dr. Schmidt, der Idee zur Überführung hatte, wurde einer Behandlung mit Klasse-A-Amnesika unterzogen, um zu verhindern, dass Wissen über SCP-XXX-DE an die Außenwelt gelangt.
Hypothese XXX-DE-2-d1
Nach mehrmaliger Untersuchung der atomaren Struktur bereits isolierter Subjekte (siehe Anhang #XXX-DE-1-e2-a und #XXX-DE-1-e2-b) ergab sich die Theorie, ausgearbeitet von Dr. Schönbach, dass SCP-XXX-DE sowie alle von ihm erzeugten Subjekte ein unbekanntes Enzym in einem sogenannten „zweiten Rachen“ aufweisen, welches es schafft, jeglichen Stoff mit einem pH-Wert von über 3,14 in die kleinstmöglichen Atome, Protium, zu zerlegen (siehe Verwendungszweck #XXX-DE-2-e). Da dieses jedoch keine Neutronen im Atomkern enthält, die meisten Stoffe, die bisher auf der Erde nachgewiesen wurden, schon, wurde die Frage aufgeworfen, was mit diesen Neutronen geschehe, wenn ein Stoff, welcher Neutronen besitzt, umgewandelt werde. Dr. ███ warf die Erklärung ein, dass diese in Elektronen und Protonen zerfallen und somit auch für die Bildung von Protiumatomen zur Verfügung stehen. Bei Bedarf scheinen die Subjekte von SCP-XXX-DE diese dann wieder zu Neutronen zusammenzufügen um größere Atome und Makromoleküle zu "bauen".
Hypothese XXX-DE-2-d3
Die Frage nach der Herstellung von Papier wurde von Dr. Neumann mit folgender Theorie erläutert: SCP-XXX-DE ist anscheinend in der Lage, die Protiumatome, die einfachsten Atome im bekannten Universum, nach Belieben zu größeren Molekülen oder sogar zu größeren Atomen zusammenzusetzen. Dabei könnte es auf die im Chitinpanzer gespeicherten Neutronen zugreifen. Vermutlich setzen von SCP-XXX-DE produzierte Subjekte die Protiumatome vor allem in Dextrose und Saccharose, sowie in das makromolekulare Papier um.
Vorschlag XXX-DE-2-e
Das bisher unidentifizierte Enzym, welches jeglichen Stoff mit einem pH-Wert von über 3,14 in Protiumatome zerlegt, wurde testweise aus einem isolierten Subjekt isoliert und mithilfe von SCP-038 vervielfältigt. Der nächste Schritt waren Experimente mit strahlendem Abfall aus Versuchsanlage DE███ , welche jedoch eingestellt werden mussten, nachdem die Anlage einem starken inneren Beschuss aus Neutronen ausgesetzt war, die Instrumente ebenso wie Schutzummantelungen angriffen. Dr. Weber , erklärt den Vorfall wie folgt: „Wir hatten nicht einberechnet, dass Subjekte von SCP-XXX-DE erzeugt werden, beziehungsweise SCP-XXX-DE selbst die Neutronen absorbiert. Nach einem leicht erhöhtem Strahlungsniveau in der Anlage musste das Experiment abgebrochen werden, indem wir Kadmium-Kontrollstäbe in den Testreaktor einführten. Dies verlangsamte die Reaktion aber nur unerheblich, sodass wir keine andere Möglichkeit sahen, als Säure mit einem pH-Wert von unter 3,14 in die Anlage zu schütten, deren Schäden wir noch erfassen müssen. Anmerkung: für alle von SCP-XXX-DE möglicherweise betroffenen Anlagen müssen immer mindestens 350 Liter dieser Säure bereitstehen, wir hatten … logistische Schwierigkeiten.“
Dr. Weber ordnete sofort jegliche Einstellung aller Experimente mit bisher unidentifizierten Substanzen von SCP-XXX-DE, beziehungsweise seinen Subjekten, an.