Der Adventskalender
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BILDTEXT

Objekt-Nr.: SCP-200-DE

Klassifizierung: Sicher

Sicherheitsmaßnahmen: SCP-200-DE wird in einfachen Kellergewölben in Kartons gelagert, wobei eine Instanz immer draußen vor dem Karton liegt, welche 24/7 videoüberwacht wird. SCP-200-DE darf hierbei nur von Personal untersucht werden, welches mindestens der Sicherheitsklasse 3 unterliegt (Ausnahme bilden Klasse D-Personal). Größe des Raumes, Material der Außenwände oder der Kiste, in dem SCP-200-DE gelagert werden erwiesen sich bis jetzt als irrelevant.

Beschreibung: Bei SCP-200-DE handelt es sich in erster Linie um einen klassischen Adventskalender, welche in der Adventszeit verkauft werden. In der Regel sind sie Viereckig, mit 24 "Türchen" und einem beliebigen Inhalt hinter diesen. Der Unterschied zu verkaufsüblichen Adventskalendern liegt darin, dass demjenigen, der die Türen öffnet, jegliche Formen von physikalischer Verstümmelung, Krankheit oder psychische Störungen wiederfahren. Dies passiert innerhalb von 24 Stunden nach dem Konsum(!) des jeweiligen Inhalts hinter einem Türchen. Der Schweregrad hängt hierbei von der Zahl des Türchens, in welchem sich der konsumierte Gegenstand befand. Das einfache Öffnen einer Tür scheint hierbei wirkungslos. Der Inhalt des Adventskalenders erwies sich als unbedeutend; es sind bereits SCP-200-DE- Instanzen mit Schokolade, Kosmetikartikeln, Tee, Spielzeugwaren und auch im Haushalt selbstgemachte Adventskalender mit verschiedensten Gegenständen als SCP-200-DE-Instanzen identifiziert worden.
Jedes Jahr treten in der Regel zwischen 5 und 11 SCP-200-DE Instanzen auf, mit einer erstmaligen Entdeckung und Verwahrung im Jahre 2001. Die Ortung basiert hierbei auf einfach Polizeimeldungen, welche "unerklärliche Verletzungsfälle" oder den Ausbruch von Krankheiten beeinhalten, welche als eingedämmt oder "regional unüblich" gelten. Die Grade der Verletzungen oder Erkrankungen variieren hierbei stark.

Nachtrag vom 19.11.2018: SCP-200-DE-Instanzen, deren Türen geöffnet wurden, weisen Veränderungen der Optik der Zeichnungen, Darstellungen oder Schriften auf, die auf diese gedruckt wurden. So stehen auf der offen ausgelegten Instanz 200-12 Schriftzeichen in einer bis dato unbekannten Sprache und die aufgedruckten Figuren (ein Weihnachtsmann, ein Schneemann und ein Bär) weisen grotesk veränderte Gesichter auf. Weitere Untersuchungen zu diesem Phänomen folgen.

Ausgewählte, zusammengefasste Fälle von SCP-200-DE:

Opfer von SCP-200-DE werden als mit der Zahl der jeweiligen Instanz und einem Buchstaben aus dem Alphabet beschrieben (01A, 01B, 01AA, etc.)
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SCP-200-DE-01, 200-01A, Name des Opfers: █████ █████████████████
Begleitet von Dr. ████████████

Konsumierter Inhalt von SCP-200-DE-01A: Schokolade von der Marke █████████████
Auswirkungen: Schwerer Fall von lepromatöse Lepra (oder auch multibazilläre Lepra), welcher bereits nach dem Konsum des Inhalts des dritten Türchens für hochgradige Sypmtome sorgte: Bildung von "Lepromen", Muskelschwund, Lähmungserscheinungen. Konnte mit Hilfe des Antibiotikums ██████████████████ vollständig geheilt werden.
Weitere Versuche mit Klasse-D-Personal D-█████ und D-█████ erwiesen allesamt jeweils stärkere Fälle von multibazillärer Lepra (schweregrad höher je nach geöffneter Tür).
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SCP-200-DE-04, 200-04A, Name des Opfers: █████████████ █████████████████
Begleitet von Dr. ████████████

Konsumierter Inhalt von SCP-200-DE-04A: Kosmetikartikel von der Marke ████████
Auswirkungen: Schnittwunden von zunehmender Länge und Tiefe mit der Anzahl der konsumierten Kosmetika. Alle Schnittwunden sind von gleicher Beschaffenheit was die Breite bzw. die Nutzung der angewandten "Klinge" angeht; jedoch sind bei Tests mit D-█████ in keinster Weise sichtbare Klingen in der Nähe des Körpers von D-█████ platziert oder gefunden worden. Die Schnittwunden verlaufen hierbei nicht immer gerade, sondern beliebig in verschiedene Richtungen und bilden teilweise Formen - es wurden bei D-█████ ein Viereck, ein Dreieck und ein Halbmond erkannt. D-█████ starb im weiteren Verlauf der Versuche an einem dreieckigen Schnitt über der Kehle nach dem Öffnen von Tür Nr. 23.
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SCP-200-DE-23, 200-23A, Name des Opfers: ██████████ ███████████
Begleitet von Dr. ████████████, Dr. ████████████████

Konsumierter Inhalt von SCP-200-DE-23A: Schokolade von der Marke ████████████████
Auswirkungen: Schwerer Fall von Verfolgungswahn, Halluzinationen und Panikattacken. ██████████ ███████████ wurde vom Polizisten ██████ ███████████ der Behörde █████████████ "im letzten Moment" davon abgehalten, sich vom 25. Stockwerk eines Gebäudes in ███████████████ zu stürzen. Als Grund benannte ███ "den Versuch, dem Tiger zu fliehen", obwohl sich nach Untersuchungen offensichtlich kein Tiger jemals in ihrer direkten Nähe befand. ██████████ ███████████ wurde in die ███████████-Klinik mit dem Schwerpunkt in psychologischer Behandlung gebracht, in der sie nach wie vor behandelt wird (Stand: Nov. 2018).
Untersuchungen mit Klasse-D-Personal D-█████ ergaben ähnliche Ergebnisse, wobei das Subjekt hierbei bereits nach nur 2 Stunden den ersten Selbstmordversuch unternahm (Tür Nr. 15) und daraufhin in eine Firmeninterne Behandlung überwiesen wurde.
Ein weiterer Versuch mit einem anderen Subjekt der Klasse D führten zu vergleichbaren Befunden.
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