Abteilung XXV Zeitlinie

Dies hier ist eine chronologische Zeitlinie, die vom Beginn bis zur Auflösung der Interessengruppe Abteilung XXV reicht. Sie dient zum Überblick der Experimente, Testversuche und deren Charaktere zu dem jeweiligen Zeitpunkt. Und sie ist ebenfalls geeignet für diejenigen, die ein SCP oder eine Geschichte zu der Abteilung schreiben wollen, um zu wissen, wann was geschah.

04.03.1956

Im Ministerium für Staatssicherheit der DDR wurde eine geheime Abteilung gegründet, die Anomalien zur Spionage, Sabotage, Folter und Volkskontrolle benutzen sollte. Diese hieß Abteilung XXV und Konstantin Mader war der leitende Offizier.

07.10.1957

Der Zweck der Anomalien in Abteilung XXV war es, nur für Spionage und Sabotage verwendet zu werden. Da die Möglichkeit von Verlusten durch unkontrollierten Anomalien im Raum stand, die der Abteilung XXV Schaden zufügen konnten, wurde vorgeschlagen, Personen aus anderen Ländern für deren Missionen zu verwenden. Mit deren Anomalien könnten sie einige Menschen aus unterschiedlichen Ländern manipulieren, um ihnen zu dienen ohne selbst in Erscheinung zu treten und so Abteilung XXV immer noch geheim zu halten.

10.10.1957

Dieser Vorschlag wurde von Konstantin Mader genehmigt und "Projekt Freimut" getauft, Projektleiter war Hoekwald Freimut. Es wurde befohlen, die Anzahl der verschwundenen Personen von Verschleierungen geheimzuhalten.

02.03.1959

Es wurde ein Bericht von Projekt Freimut zu Konstantin Mader geschickt, in dem Hoekwald eine Anomalie erschuf, die aus elektronischem Licht bestand, welches sich über eine 50-Hz-Übertragungsleitung durch verschiedene Privathäuser bewegen konnte. Wenn eine Person dieses Licht sah, wurde sie patriotisch Ostdeutschland gegenüber und verlor ihre Loyalität zu dem eigenen Land. Japan wurde für dieses Projekt gewählt, weil es eine große Bevölkerung und ein gutes Stromnetz besaß. Das Problem war aber, dass Japan einen AEG-Generator hatte, der unterschiedliche Frequenzen besaß. West-Japan besaß eine 60-Hz-Übertragungsleitung, weswegen das Projekt in Ost-Japan stattfand.

01.05.1959

Der ehemalige Führerbunker in Berlin sollte auf Befehl der Parteiführung von Abteilung XXV erforscht und nach Informationen zum Sonderkommando für Paranormales durchsucht werden.

07.05.1959

Mit Projekt Freimut ist es gelungen, 25 Agenten in Ost-Japan zu patriotischen Ostdeutschen umzuwandeln. Diese waren bereit, jede Mission anzunehmen.

10.05.1959

Der Operationsleiter Nickolas Heitz berichtete, dass der Bunker eine gute Betonqualität besaß. Magister Eisen und Flamm entdeckten dazu aber noch, dass dieser Beton ein Bewusstsein besaß.

11.05.1959

Konstantin Mader wollte dieses Bewusstsein aus der NS-Zeit zerstören, damit die Sowjetunion nicht zu glauben beginne, dass die DDR NS-Technologie erforsche oder weiterentwickle. Projekt Exorzismus begann.

21.05.1959

Eine Analyse zu dieser Entität wurde vorgenommen, um sie zu vernichten.

06.06.1959

Eine Sprengung nach Vorbild des Vorgehens der Roten Armee sollte im Bunker ausgeführt werden.

30.10.1959

Laut den gesammelten Informationen von Magister Eisen existierte die Entität im Bunker immer noch. Da aber alles unter Kontrolle war, schlug er vor, in Zukunft einen neuen Versuch zu unternehmen und dieses Projekt vorübergehend zu beenden.

16.05.1961

Durch Umfragedaten wurde festgestellt, dass es in Japan weitere existente paranormale Organisationen gab. Es gab die JOICL, Higashi Heavy Industries und hoch riskante Organisationen wie die SCP Foundation und die Global Occult Coalition. Mit deren Informationsnetzwerken hätten diese Organisationen Projekt Freimut ausfindig machen und somit die Existenz von Abteilung XXV herausfinden können. Daraufhin wurde vorgeschlagen, Projekt Freimut auf Eis zu legen und Hoekwald Freimut zu beseitigen. Konstantin Mader war mit diesem Vorschlag einverstanden und schickte Agenten, um Hoekwald Freimut zu töten.

18.05.1961

Ein weiterer Vorschlag war auch, seine Agenten zu töten, weil diese wahrscheinlich eine Rebellion anzetteln würden, wenn Hoekwald Freimut starb. Außerdem wurde darum gebeten, weitere Agenten nach Japan zu schicken und diese Leute alle an einem regelmäßigen langen Zeitraum zu töten, um keine Aufmerksamkeit der anderen Organisationen zu erregen. Die Tötungsmethode und einen Ort für die Leichen ausfindig zu machen befand sich noch in Planung. Konstantin Mader genehmigte dies und schickte engagierte Agenten, um die Gruppe von Hoekwald Freimut zu töten.

01.11.1962

Wegen der Kubakrise, die am 16.10.1962 anfing und am 28.10.1962 endete, schlug Dr. Florian Hauer vor, die imperialistischen Streitkräfte auf eine mögliche Invasion der DDR vorzubereiten. Seine Idee war es, eine Vergeltung aus metaphysisch existenten Kampfjets zu erschaffen, die sofort einen militärischen Gegenschlag vornehmen sollten, falls es zu Opfern in der sozialistischen Bevölkerung oder beschädigtem Eigentum des sozialistischen Staates kommen sollte. Dies diente als gute Abschreckung, Dezimierung feindlicher Streitkräfte und im Falle verdeckter Anschläge als Indikator für den Schuldigen.

04.11.1962

Konstantin Mader erlaubte diese Idee und nannte sie Projekt Vergeltung. Er bemerkte aber, dass die Luftstreitkräfte nicht die benötigten Maschinen besaßen. Allerdings hätten Neubestellungen und Angriffe durch Kampfjets Aufsehen erregt.

05.11.1962

Laut Dr. Florian Hauer gilt es lediglich, der Idee der gerechten Vergeltung eine Form zu geben. Welche Maschinen dafür benutzt werden, sei irrelevant. Sie müssten nur mit dem in den Spezifikationen beschriebenen Gerät aufgenommen werden.

Konstantin Mader gestattete die Infiltration ausländischer Militärflugzeughersteller durch Projekt Vergeltung. Da die in Fabriken produzierten Maschinen keine Markierungen und Hoheitszeichen besaßen, würde keine Involvierung der DDR nachgewiesen werden können. Missionen würden erst beginnen, wenn die Konzeptfalle konstruiert wurde.

12.03.1964

Nachdem die Zersetzungswaffe Typ TB-50 fertiggestellt wurde, genehmigte Konstantin Mader einen Test gegen ein Aktivisten, der mit einigen anderen versucht, das sozialistische System der DDR zu untergraben.

18.04.1964

Der Test begann und nach zwei Wochen unter dem Einfluss der Gammastrahlung bekam die Person Depressionen, weswegen sie Selbstmord beging. Als seine Komplizen davon erfuhren, stellten sie ihre rebellischen Aktivitäten ein. Nach dieser Demonstration wurden weitere Einsatzorte festgelegt.

19.03.1966

Ein amerikanischer Spion wurde im Ministerium der Staatssicherheit festgenommen und sollte Informationen preisgeben. Der Spion weigerte sich aber, sogar noch unter konventionellen Verhörmethoden. Das Ministerium wollte eine Anomalie als Druckmittel gegen den Spion benutzen, damit er sprach. Konstantin Mader beauftragte Magister Krone mit dieser Aufgabe, aber er sollte eine Verhörmethode erstellen, die den Spion nicht zu sehr psychisch verletzt, damit er nicht starb.

20.03.1966

Magister Krone hatte eine neue Art von Verhörmethoden in Betracht gezogen. Er konnte einen Apparat in ein Christenkreuz an einer schwarzen Halskette einbauen, die dem Spion gehörte, um daraus ein Folterinstrument zu erschaffen. Konstantin Mader genehmigte diesen Vorschlag als Projekt Ichabod.

25.04.1966

Magister Krone konnte die Technologie in das Christenkreuz der Halskette integrieren. Nach Testversuchen mit Tieren wurde beschlossen, es am nächsten Morgen an dem Spion anzuwenden, um gleichzeitig zu sehen, wie es sich einem Mensch auswirkte.

26.04.1966

Die Halskette wurde um den Hals des Spions gelegt und begann zwei schwarze Portale zu erzeugen, die den Kopf des Spions von seinem Körper trennten und er seinen eigenen Kopf halten musste, damit er nicht herunterfiel. Er musste seinen Kopf halten, sonst würde er sterben. Der Spion hätte nur die erforderlichen Informationen preisgeben müssen, um es wieder rückgängig zu machen, aber er weigerte sich immer noch zu sprechen. Daraufhin wurde der Spion allein in seiner Zelle zurückgelassen und musste immer noch seinen Kopf halten.

28.04.1966

Der Spion war gestresst und konnte kaum schlafen, weil er Angst hatte, seinen Kopf fallen zu lassen. Er weigerte sich trotzdem noch, geheime Informationen preiszugeben.

30.04.1966

Ein Wärter hielt seinen Kopf, um seinen Verhör angemessener zu machen. Magister Krone sagte zu dem Spion, dass diese Art der Behandlung weitergehen würde, sollte er nicht kooperieren. Der Spion lachte nur schwach und beleidigte die Bevölkerung der DDR. Daraufhin hob der Wärter den Kopf des Spions von seinem Körper, woraufhin er in Panik geriet und seine Mission in Berlin informierte. Nach der Informierung bedauerte der Spion, es gesagt zu haben.

02.05.1966

Der Spion war nun geistig und körperlich erschöpft, aber er gewöhnte sich langsam an seine Folter. Es wurde dann eine neue Foltermethode erstellt, bei der ein Wachmann einen Stab durch das Portals des Kopfes durch die Speiseröhre bis zum Magen führte. Der Spion klagte über Schmerzen und Übelkeit. Kopf und Stab wurden an eine Wand gelehnt und das andere Ende verblieb im Magen. Nach ein paar Minuten gab der Spion weitere Informationen preis.

06.05.1966

Magister Krone erprobte eine weitere Verhörmethode an dem Spion. Wachmänner brachten in den Verhörraum Kakerlaken und warfen alle in das schwarze Portal des Kopfes. Eine Kakerlake erschien am hinteren Teil des Mundes. Dies wiederholte sich, bis der Spion wegen Ekels erbrach. Der Test wurde dann abgebrochen, als einige Kakerlaken in die Arterien und das Nervensystem des Spions gelangten, was zu seinem Tod geführt hätte. Der Spion legte ein vollständiges Geständnis ab. Er erzählte, dass amerikanische und britische Spione in der DDR Aktiv wären und gab noch preis, wo sich deren Operationsbasen befanden.

15.05.1966

Konstantin Mader sah Projekt Ichabod als beendet an und wollte deswegen keine weitere Forschung darin betreiben, weil er es als Verschwendung von Ressourcen ansah. Er schickte Magister Krone in einen zweiwöchigen Urlaub und es wurde ihm nicht mehr gestattet, weiter an seiner Technologie zu arbeiten. Das Objekt wurde gesichert und aufbewahrt, der Spion musste entsorgt werden.

16.05.1966

Als die schwarze Halskette von dem Spion entfernt wurde, war sein Kopf nicht in der richtigen Position
zu seinem Körper verbunden, weswegen er starb. Die Halskette wurde neben dem Büro von Konstantin Mader eingelagert.

18.11.1966

Spione der Abteilung XXV hatten von der Magierakademie in Chemnitz Informationen gesammelt, dass eine Person mittels Nekromantie es geschafft haben sollte, einen Bergmann, welcher 1960 in einer Kohleexplosion in Zwickau verstorben war, zu beschwören und seine Seele in einem Schwibbogen gebunden zu haben. Dieser Umstand wurde untersucht.

14.12.1966

Die Magierakademie hatte wegen mangelnder Beweise die Vorwürfe gegen den Nekromanten fallengelassen, die Seele in einem Schwibbogen eingebunden zu haben. Abteilung XXV wollte den Nekromanten unter ihre Kontrolle bringen und benutzte den Schwibbogen als Druckmittel dafür.

25.12.1966

Magister Krone sah, wie dieser Minenarbeiter tatsächlich aus dem Schwibbogen manifestierte, gab aber keine Informationen zum Zwickauer Minenunglück preis. Diese Person sah Magister Krone als eine wertvolle Quelle für Informationen über das Jenseits an. Untersuchungen wurden in den folgenden Jahren fortgesetzt.

17.05.1967

Ein Vorschlag wurde unterbreitet, eine Maschine zu konstruieren, die Daten zu der Überwachung der sozialistischen Bevölkerung der DDR verarbeiten könne. Magister Eisen hatte ein Konzept erarbeitet,
bei dem mit anomalen Mitteln ein speziell behandelter, stromdurchflossener Siliziumkristall mit menschlichen Erinnerungen gefüllt werden könne, um der Maschine menschliches Denken beizubringen. Konstantin Mader gab diese Idee unter dem Namen Projekt Athena frei.

09.09.1967

In Dresden wurde Projekt Athena gestartet. Ihre Sinneswahrnehmungen sowie Reaktionen auf Geräusche und Bewegungen in ihrem Blickfeld funktionierten einwandfrei. Sie besaß noch den Verstand eines Säuglings.

13.09.1967

Konstantin Mader beauftragte einen Spion, Magister Eisen zu überwachen, um seinen mentalen und emotionalen Zustand zu überwachen, weil seine Ehefrau zwei Tage zuvor an einer Lungenentzündung verstorben war.

21.09.1967

Projekt Athena besaß nun den Verstand eines Erwachsenen. Sie sprach flüssig, Gedankengänge waren kohärent und sie benötigte von Außen keine Energiezufuhr. Der Generator wurde abgestellt und Athena hatte die Fähigkeit, angeschlossene mechanische Elemente manipulieren zu können. Daraufhin gab Magister Eisen Athena Arme und eine Präsentation sollte am 3.10.1967 stattfinden.

27.09.1967

Der Spion berichtete, dass Magister Eisen Athena mit einem Gerüst für Kopf und Oberkörper ausgestattet hatte. Nach der Präsentation konnte Athena wochenlang ohne Hilfe keine Mathematikaufgaben lösen.

31.10.1967

Athena hatte einen guten Verstand, aber die Integrierung von Fachwissen war wohl unmöglich. Deswegen wollte Magister Eisen das Projekt abbrechen und einen Neustart anfangen.

03.11.1967

Der Spion berichtete, dass Magister Eisen nur noch mit Athena sprach und keine weitere Testreihen startete.

07.11.1967

Konstantin Mader zog Magister Eisen von Projekt Athena ab und übergab Magister Krone die Leitung. Er sollte eventuelle Fehler von Athena beheben.

11.11.1967

Magister Krone sollte in der darauffolgenden Woche den Tastsinn und die Emotionen von Athena löschen, da diese nicht Teil der Datenverarbeitung sein sollten.

14.11.1967

Magister Krone wollte die Emotionen von Athena löschen, als plötzlich Magister Eisen mit einer Brechstange auf seinen Kopf einschlug. Magister Eisen wollte den Siliziumkristall aus Athena entfernen, bis er von Magister Krone weggestoßen wurde. Die beiden kämpften, bis Magister Krone ihn umbrachte. Daraufhin fing Athena an zu schreien und begann ihre eigene Maschinerie mit dem angeschlossenen Stromgenerator umzuwandeln, wodurch sie einen menschenähnlichen Körper besaß. Athena nutzte das Chaos, um zu fliehen. Magister Krone wurde wegen Totschlags angeklagt, aber wegen der Zeugenaussagen wurde der Vorfall zur Notwehr erklärt und das Verfahren eingestellt. Die Abteilung XXV wusste nicht, wo sich Athena aufhielt.

15.11.1967

Konstantin Mader stellte Projekt Athena ein, bis ergründet wurde, inwieweit Magister Eisen vom eigentlichen Ziel abgewichen war. Die gesammelten Erkenntnisse sollten für andere Projekte angewandt werden. Der Leichnam von Magister Eisen wurde in ein Leichenkeller der Abteilung gebracht.

09.03.1968

Konstantin Mader bekam einen unerwarteten Besucher in seinem Büro.

10.04.1970

Magister Krone forderte Zugriff auf Anomalien, um ein Automobil mit Raummanipulationstechnik für anspruchsvolle Einsätze aufzurüsten. Dieses sollte Projekt Hermes heißen.

13.04.1970

Konstantin Mader genehmigte Projekt Hermes und übergab eine Liste mit Anomalien, die Magister Krone benötigte.

03.11.1970

Durch die Aufrüstung von Magister Eisens letzten Erzeugnissen konnte Magister Krone eine Methode entwickeln, die Seele einer Person auf das Automobile zu übertragen. Sein Vorschlag war es, inhaftierte Dissidenten als Testobjekte zu benutzen.

18.01.1971

Forscher der Abteilung XXV entdeckten im Kyffhäusergebirge durch Messungen unter dem Burgberg eine Höhle in der Kaiser Barbarossa lebte. Er hatte starke realitätsbeugende Fähigkeiten, die für die sozialistische und die SED von großem Nutzen sein konnten. Dieses Projekt hieß Neuschrift. Konstantin Mader hingegen forderte, den Kaiser in Ruhe zu lassen, weil Barbarossa als ehemaliger Monarch vom sozialistischen System nicht viel halten würde.

12.02.1971

Projekt Hermes war bereit zum Einsatz. Weitere Verbesserungen waren noch möglich, dafür brauchte Magister Krone aber mehr Zeit.

15.02.1971

Konstantin Mader wollte Projekt Hermes ohne Verbesserungen am 01.04.1971 für Operation Eisberg einsetzen. Das Automobil würde Agent K zu geteilt bekommen.

26.03.1971

Operation Eisberg verlief erfolgreich. Das Automobil eignete sich hervorragend als Angriffs- und Fluchtwagen. Magister Krone nahm weitere Verbesserungen vor und begann den Bau des zweiten Modells.

03.06.1971

Agent K informierte Konstantin Mader, dass Magister Krones Neuerungen am Hermes-Trabant überhandnahmen. Er hatte einen Raketenwerfer eingebaut, der zwar funktionierte, aber wenig geeignet für das Projekt war. Agent K bat darum, die Arbeitswut von Magister Krone zu bremsen.

12.11.1971

Ein Forschungsteam zu Projekt Neuschrift hatte die Messungen in der Höhle abgeschlossen. Sie lagen aber trotzdem noch im Zeitplan und konnten das Projekt weiterführen. Konstantin Mader befahl dem Forschungsteam nach Berlin zurückkehren. Andere Kräfte der Abteilung sollten das Gelände sichern.

10.07.1972

Konstantin Mader zog Magister Krone von Projekt Hermes ab. Sechs Hermes-Fahrzeuge waren zu viel gewesen.

18.06.1973

Samuell Neuner hatte Kontakt zu Kaiser Barbarossa gehabt. Er versuchte, den Kaiser zur Zusammenarbeit zu überreden wurde aber in die Luft gehoben und in Teile zerrissen. Danach wurde das Kyffhäusergebirge von einem leichten Erdbeben erschüttert.

19.06.1973

Konstantin Mader befahl, sämtliche Aufzeichnungen über das Erdbeben im Kyffhäusergebirge zu vernichten und Personen, die versuchen würden, es zu veröffentlichen zu diffamieren. Es wurde untersagt, die Höhle des Kaisers wieder zu betreten.

16.04.1978

Bei Projekt Vergeltung gab es unerwartete Komplikationen zu den Konzeptfallen der Flieger. Die hintereinander getesteten Objekte verschlechterten sich, weswegen von 500 Kampfjets nur noch 104 verblieben.

30.07.1978

Zersetzungswaffe Typ TB-50 wurde wegen der nötigen Transporte durch Lastwägen und weil seine Strahlungsauswirkungen zu lange andauerten ineffektiv. Außerdem stellte Konstantin Mader fest, dass die Waffe auch unschuldige Bürger treffen konnte, weswegen sie nicht mehr benutzt wurde. Das Projekt wurde beendet.

01.09.1978

Durch die Mithilfe von Magister Krone war es der Abteilung gelungen, eine protoplasmatische Lebensform aus Nervenzellen zu erzeugen. Sie konnte das Erbgut jeder Person replizieren, weswegen sie als Verkleidung für Spione gut geeignet war. Es wog 5 Gramm und erhielt die Bezeichnung "Subjekt 17".

09.07.1979

Projekt Vergeltung wurde beendet. Die DDR verfügte nun über ein Gegenschlagsystem aus 104 unmarkierten Kampfjets, die den Feind sofort unter Beschuss nahmen. Durch die Geschwindigkeit der Gegenantwort konnte verhindert werden, dass die DDR als Hauptverdächtiger herangezogen wurde.

06.08.1979

Subjekt 17 wog nun 78 kg, seine Teile konnten nicht herausgetrennt werden und es entwickelte einen menschenähnlichen Intellekt, wodurch es mit dem Personal kommunizieren konnte. Wegen dieser Erkenntnis wurde eine Richtlinie zur Geheimhaltung zu Subjekt 17 errichtet, ihm wurde gesagt, dass es sich in einem Forschungszentrum für Molekularbiologie und Medizin befände. Magister Krone schlug vor, das Projekt zu verändern, indem Subjekt 17 nicht mehr als Verkleidung für Spione, sondern als eigenständige Spionageeinheit fungieren sollte.

16.08.1979

Konstantin Mader verweigerte dies, bis eine zuverlässige Kontrolle über Subjekt 17 gewährleistet wurde. Einen Tag später stellte sich heraus, dass Subjekt 17 alle 60 Tage eine spezielle Nährlösung benötigte, um zu überleben, weswegen es dem Personal immer gehorchte. Daraufhin wurde Subjekt 17 zu einem Spion ausgebildet.

23.10.1981

Projekt Vergeltung kam zum Einsatz beim Angriff auf die Organisation ORIA, welche versuchte, ein übernatürliches Artefakt zu stehlen, das die Abteilung XXV zur Untersuchung nach Leipzig brachte.

14.11.1981

Um die Bevölkerung der DDR daran zu hindern, von dem Klassenfeind beeinflusst und von deren Produkten beinflusst zu werden, wurde ein Pharmazeutikum erstellt, welches das Volk dazu bringen sollte, imperialistische Produkte zu verachten und die Zufriedenheit mit dem sozialistischen System sicherzustellen. Diese Droge hieß Konditio 452.

18.11.1981

Konstantin Mader bewunderte Konditio 452, aber er wollte es nicht einsetzen, weil er dachte, wenn die Bevölkerung keine Probleme haben sollte, verdorbene Lebensmitteln zu verzehren und keine ordentliche Kleidung zu bekommen, könne es sich negativ auf den Ruf des Staates auswirken.

11.03.1982

Subjekt 17 wurde ausgebildet und gehorchte seinen Befehlen vollständig. Der erste Einsatz war es, einen hochrangigen Mitarbeiter des Staatsapparates der BRD nachzuahmen.

21.09.1982

Subjekt 17 konnte sich alle Informationen einprägen und ahmte den Mitarbeiter überzeugend nach. Seine Mission war es, den Mitarbeiter während seines Besuches seiner Verwandten und den Staatsapparat der BRD zu infiltrieren. Subjekt 17 schleuste sich erfolgreich ein und erhielt weitere Befehle unter Aufsicht von Abteilung XXV durch Abteilung XV.

15.05.1984

Subjekt 17 hatte hervorragende Arbeit geleistet, den Klassenfeind zu sabotieren. Bei seiner letzten Fütterung drückte es aber eine Unzufriedenheit mit seinem Auftrag aus, weswegen die Abteilung XXV auf eine imperialistische Beeinflussung schloss.

19.11.1984

Subjekt 17 wurde von der Frau eines Mitarbeiters des Westens entlarvt, weswegen es die Frau liquidierte und die Nervengewebe von ihrem Körper entfernte. Eine Befragung sollte nach seiner Rückkehr stattfinden.

15.12.1984

Subjekt 17 ist nicht wieder in die DDR zurückgekehrt, woraufhin die Abteilung XXV vermutete, dass es eine andere Möglichkeit gefunden hatte, sich selbst zu ernähren. Sie konnten den Aufenthaltsort von Subjekt 17 nicht mehr ausfindig machen.

23.07.1985

Die GRU Division "P" hatte bemerkt, dass aus dem Nichts amerikanische und sowjetische unmarkierte Kampfjets über der DDR erschienen und nur angriffen, wenn es zu Toten oder Sachschäden in der DDR kam. Sie vermuteten, dass die DDR im Geheimen an Anomalien forschte und wollten daher Nachforschungen in diese Richtung anstellen.

24.07.1985

Die Spione von Konstantin Mader berichteten aus der GRU Division "P", dass Sowjets die Kampfjets entdeckt und deren Aktivierungsbedingungen herausgefunden hatten. Daraufhin befahl Mader, alle Agenten aus der GRU Division "P", die in Abteilung XXV eintraten, sofort zu überwältigen und mit Memoria-Nadeln deren Erinnerungen zu verändern.

30.07.1985

Die GRU Division "P" bereitete eine Inspektion in der Stasi vor, um deren Verdacht zu bestätigen. Die SED sollte davon keinerlei Kenntnis erhalten, als Vorwand dienten angebliche Überprüfungen zu unerlaubter Forschung an Nuklearwaffen.

12.08.1985

Während der Bereinigung der sowjetischen Agenten kam es zu einer Komplikation. Ein Spion mit dem Decknamen Kamajew widersetzte sich den Sicherheitskräften und versuchte, aus dem Gebäude zu entkommen. Dabei kam es zu einer Auseinandersetzung mit dem Personal, bei dem sich aus der Pistole des sowjetischen Agenten ein Schuss löste, als man versuchte ihn zu entwaffnen. Die Kugel traf ihn dabei selbst. Der Agent war im kritischen Zustand und wurde auf einer abteilungsinternen Krankenstation behandelt.

Die Späher von GRU Division "P" bestätigten, dass Agent Bobrow in das Gebäude betrat, es aber nicht wieder verließ. Die anderen Agenten meldeten keine ungewöhnlichen Vorkommnisse, aber sie wollten das Gebäude, in dem sich Bobrow befand, weiter untersuchen.

14.08.1985

Agent Bobrow wurde in Westberlin aufgegriffen, als er versuchte durch die Spree durchzukommen. Bobrow gestand nach einem erweiterten Verhör, zum Westen überlaufen zu wollen. Er meldete keine ungewöhnlichen Vorkommnisse in der Abteilung.

29.08.1985

Nach längeren Untersuchungen hatten die Späher in der Stasi keine Anzeichen dafür gefunden, dass unerlaubt an Anomalien geforscht wurde, die Agenten fanden nichts Ungewöhnliches. Die GRU Division "P" stellte außerdem noch ein großes Problem fest, falls es zu einem Krieg zwischen der Sowjetunion und der DDR kommen sollte. Falls sie wirklich die DDR angreifen, würden die Kampfjets zuerst das Basislager ihrer Verbündeten zerstören und danach die Sowjetrepublik.

02.01.1987

Konstantin Mader befahl, die Experimente an dem Bergmann in dem Schwibbogen einzustellen, weil Magister Krone es nicht schaffte, Informationen von ihm zu sammeln und ihn nutzlos folterte. Der Schwibbogen wurde eingelagert.

21.08.1987

Nachdem Frau Wunder für Abteilung XXV rekrutiert wurde, machte sie einen Vorschlag für ein Projekt, das Subjekt 17 ersetzen sollte. Es hieß Projekt Transparenz, in dem sie im Zuge dessen einen Anzug herstellen sollte, der sich an die Umgebung des Trägers anpassen und daher für eine Spionage im Westen geeignet sein würde.

25.08.1987

Konstantin Mader freute sich, dass Agentin S eine Dame wie Frau Wunder ausfindig machen konnte. Um aber ihre Loyalität zu beweisen, musste Frau Wunder ihr Projekt und Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wenn sie das schaffen sollte, würde sie Zugang zu weiteren Mitteln erhalten.

08.10.1987

Magistra Wunder kündigte an, dass sie es schaffen konnte, den Prototyp eines Umhangs zu entwickeln, der es ermöglichte den Träger unsichtbar zu machen. Ein Problem war es, dass der Träger nichts mehr sehen konnte, weil das Licht von den Augen weg umgeleitet würde, weswegen Magistra Wunder Überstunden einlegen musste, um dieses Problem zu lösen.

02.11.1987

Nachdem Prototyp 1 von Magistra Wunder funktionierte, wurde er bei einem Feldeinsatz auf die Probe gestellt.

13.12.1987

Nachdem Operation Spatzenauge durch Agent O gut verlief, ordnete Konstantin Mader die Massenproduktion von Prototyp T1 an. Magistra Wunder sollte von Magister Feder unterstützt werden und Magister Käfig sollte bei den Tierexperimenten helfen.

19.01.1988

Die Reproduktionen von Prototyp T1 wurden von Konstantin Mader unterbrochen. Die Ergebnisse sollten zu einem späteren Zeitpunkt außerhalb eingelagert werden. Magistra Wunder, Magister Feder und Käfig wurden zur Unterstützung von Magister Krone neu eingeteilt.

24.03.1988

Magister Stenz konnte mithilfe von Magistra Wunder und Feder eine Schaufensterpuppe wiederbeleben. In einem Metallgerüst, das einem menschlichen Skelett glich, das von Magister Feder gebaut wurde, konnte die Seele von Gilda Spielmann problemlos verankert werden. Die Schaufensterpuppe hatte allerdings nur Kunst im Sinn und die Persönlichkeit konnte nicht geändert werden. Magistra Wunder hatte den Vorschlag, die Persönlichkeit zu verändern, aber Magister Stenz sah dies als zu riskant an.

Irgendwann wurde Magistra Wunder und Feder von Magister Krone befohlen, seine Projekte zu unterstützen. Er verlangte, dass Agent K mit den Informationen, die Agent O mit Prototyp T1 erlangte, versuchen sollte, Malkuth, ein Mitglied des Caecus-Carneliana-Kollektives, zu entführen. Seine Fähigkeiten von Beseelungen sah Magister Krone als weniger riskant und kostspielig an. Die Schaufensterpuppe wollte Magister Krone nicht mehr haben und sie sollte entsorgt werden. Magister Stenz brachte heimlich die Schaufensterpuppe in ein verlassenes Schulgebäude, das später von der SCP Foundation als SCP-193-DE eingedämmt wurde.

07.05.1988

Die Partei plante, in der Nähe des Führerbunkers und darüber neue Wohnanlagen zu bauen. Um die Bewohner gegen die Entität zu schützen, nahm Konstantin Mader Projekt Exorzismus wieder auf und gab Magister Flamm die Aufsicht. Magister Flamm konnte mit den Hilfsmitteln von Magister Eisen gegen die Entität gut vorankommen.

25.05.1988

Magister Flamm stellte fest, dass die Entität nicht aus dem Bunker entfernt werden konnte, aber der Bunker wurde bis auf die Untergeschosse komplett gereinigt, weswegen er und die anderen Magister eine magische Sperre anlegten, damit die Entität die Überreste des Bunkers nicht verlassen konnte.

28.05.1988

Konstantin Mader befand dies für die Partei als voll und ganz ausreichend. Er erklärte hiermit Projekt Exorzismus für beendet.

09.08.1988

Um dafür zu sorgen, dass die Einsatzkräfte gegen den imperialistischen Westen die Oberhand behalten würden, erbat Konstantin Mader Lösungsvorschläge für dieses Problem.

21.08.1988

Magister Krone machte den Projektvorschlag, das Ministeriumschlug schlauer zu machen, indem er auf Grundlage von Subjekt 17 ein Gerät entwickeln würde, welches das Hirngewebe einer Person anpassen würde. Er nannte es Schlaufix. Projekt Schlaufix wurde von Konstantin Mader stattgegeben und er übergab Magister Krone zwei Testpersonen.

05.12.1988

Um das Gehirn einer Person einzustellen, musste dessen Konzentration über längere Zeit nach seiner Einfassung ruhen. Und somit schlug Magister Krone vor, es in einen Computer oder Taschenrechner einzusetzen und wenn möglich in eine Serienproduktion unter der Bevölkerung zu verteilen. Da Konstantin Mader Computer für zu teuer hielt, gab er Magister Krone zu diesem Zweck 30 SR1 Taschenrechner.

01.03.1989

Projekt Schlaufix lief mit den Testphasen der Probanden durch und erzielte eine Intelligenzsteigerung, aber Magister Krone wollte noch eine Studie zu den Langzeiteffekten machen.

10.10.1989

Es wurde festgestellt, dass das Wachstum der Nervenzellen des Gehirns nicht stoppte, weswegen Magister Krone einen Weg finden musste, um es aufzuhalten.

15.10.1989

Da die Auflösung von Abteilung XXV bevorstand, befahl Konstantin Mader alle Zeugnisse von Projekt T1 zu zerstören und auch diejenigen zu beseitigen, die daran gearbeitet hatten, insbesondere Magistra Wunder.

17.10.1989

Wegen der Auflösung von Abteilung XXV wurde Projekt Schlaufix eingestellt. Konstantin Mader befehligte alle Taschenrechner und deren Probanden zu entsorgen und die Dokumentationen davon zu vernichten. Sämtliches Personal hatte sich außerdem zu einer Gedächtnisbereinigung zu melden.

Magistra Wunder floh mithilfe ihres Umhangs mit Malkuth aus Abteilung XXV und entwendete den Hermes-Trabanten von Agent O. Außenposten Sigma konnte Wunder finden und informierte Abteilung XXV. Sie fanden Wunder in einer Datsche und drohten, diese anzuzünden, aber die Magistra verweigerte die Kooperation. Magistra Wunder wurde Bereinigt, aber Malkuth konnte mit dem Hermes-Trabant fliehen.

19.10.1989

Abteilung XXV wurde aufgelöst. Alle Dokumente wurden geschreddert, die Gedächtnisse des gesamten Personals wurden entweder verändert, oder die Personen wurden terminiert.

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